Ärzte erklären Mann für tot: Am Scheiterhaufen folgt der Schock!

Jhunjhunu (Indien) - Fatale Fehleinschätzung im indischen Jhunjhunu! Ende vergangener Woche ist dort ein Mann namens Rohitash Kumar (25) von Ärzten für tot erklärt worden. Im Krematorium folgte dann die dramatische Wendung.

Bei der Verbrennung eines 25-Jährigen kam plötzlich alles anders. (Symbolfoto)
Bei der Verbrennung eines 25-Jährigen kam plötzlich alles anders. (Symbolfoto)  © Anne-Sophie Galli/dpa

Wie "The Times of India" unter Berufung auf erste Ermittlungen berichtete, hatten die Mediziner noch versucht, den Mann in der Klinik wiederzubeleben. Dies sei abgebrochen worden, als das EKG-Gerät nur noch eine flache Linie anzeigte.

Daraufhin fertigten die Experten eine entsprechende Todesbescheinigung an. was jedoch ohne zuvor erfolgte Obduktion geschah, wie sich später herausstellte.

Im Dokument stand geschrieben: "Todesursache ist Atemversagen aufgrund einer Lungenerkrankung gemäß vorheriger Behandlungsaufzeichnungen."

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Noch am selben Tag sollte der 25-Jährige auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden. Dabei kam es zu einem schockierenden Vorfall: Kurz vor der Einäscherung gab der vermeintliche Tote plötzlich Lebenszeichen von sich. Er wurde sofort ins Krankenhaus zurückgebracht und auf die Intensivstation verlegt.

Kumars Zustand besserte sich jedoch nicht. Er starb am frühen Morgen darauf. Drei Ärzte wurden wegen Fahrlässigkeit vom Dienst suspendiert.

Titelfoto: Anne-Sophie Galli/dpa

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