Im Flieger: Perverser fasst sich vor Frau in die Hose, Reaktion der Airline macht wütend!

Dallas (Texas/USA) - Ein harmloser Flug mit American Airlines wurde für eine junge US-Amerikanerin zum Horror-Trip. Während der Übeltäter einfach folgenlos davonkam, versuchte die Airline das Opfer mit 59 Dollar (etwa 55 Euro) abzuspeisen.

American Airlines ist die drittgrößte Fluggesellschaft der Welt und kann sich solche Vorfälle eigentlich nicht leisten. (Archivbild)
American Airlines ist die drittgrößte Fluggesellschaft der Welt und kann sich solche Vorfälle eigentlich nicht leisten. (Archivbild)  © BRUCE BENNETT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

Vergangene Woche reiste eine Frau von Orlando (Florida) nach Dallas (Texas), ein etwa dreistündiger Routineflug. Aber diese drei Stunden wurden für die junge Dame zum Alptraum.

Denn ihr Sitznachbar schien zunächst ein netter Mann zu sein, der die Reisende in ein gewöhnliches Gespräch verwickelte, berichtet Action News Jax.

Er erzählte ihr, dass er auf dem Weg zu seiner Tochter sei, wo er auch einen Enkel sehen werde, fragte dann aber seine Sitznachbarin, ob sie mit ihm etwas trinken wolle.

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Die Frau lehnte höflich ab, bemerkte dann aber das Unfassbare: Der Mann steckte seine Hand in seine Hose!

"Er sah mich direkt an und sein Körper drehte sich irgendwie und blickte in meine Richtung", sagte sie dem Sender.

Sie konnte sehen, dass seine Finger in seinen Shorts steckten. "Er hat sich einfach selbst gestreichelt", erzählte die entsetzte Passagierin.

American Airline will das Opfer mit 55 Euro ruhigstellen

Die Passagierin war dem Perversen schutzlos ausgeliefert. (Symbolbild)
Die Passagierin war dem Perversen schutzlos ausgeliefert. (Symbolbild)  © 123rf/leungchopan

Die American-Airline-Kundin hielt das unzüchtige Verhalten auf ihrem Mobiltelefon fest, bevor sie von ihrem Sitz aufstand und die Flugbegleiter alarmierte, die sie in eine andere Reihe brachten.

Das war's. Das waren alle Maßnahmen, die die Airline ergriff, um die Frau zu schützen oder den obszönen Mann zur Rechenschaft zu ziehen!

Der Peiniger konnte ohne Probleme einfach das Flugzeug verlassen und seines Weges gehen. Das Opfer hingegen telefonierte sich durch die Hotlines der Airline, wo ihr schließlich gesagt wurde, sie solle ein Online-Formular ausfüllen.

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Schlussendlich gab sich die Airline aber doch reumütig, nicht mehr Maßnahmen ergriffen zu haben, wie etwa am Ziel-Flughafen die Polizei zu verständigen, und schenkte der US-Amerikanerin 5000 Meilen.

Das empfand die (Ex-) Kundin allerdings als einen Schlag ins Gesicht. Laut WalletHub-Daten haben 5000 Meilen einen Wert von circa 59 Dollar (etwa 55 Euro).

Dem Täter blühten freilich immer noch keine Konsequenzen. Erst nachdem die Presse eingeschaltet wurde, hat American Airlines den Fall jetzt doch an das FBI weitergeleitet.

Titelfoto: Bildmontage: BRUCE BENNETT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP, 123rf/leungchopan

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