Indiana (USA) - Glück im Unglück! Ein Pick-up-Fahrer geriet in einen Unfall und wurde in seinem Wagen eingeklemmt. Ganze sechs Tage harrte er in dem Auto aus - erst dann fanden ihn zwei Angler.

Am 20. Dezember verunglückte Matthew Reum (27) mit seinem Pick-up auf der Interstate 94. Offenbar war der 27-Jährige nahe einer Brücke von der Straße geraten und in seinem Sitz eingeklemmt. Das berichtete "BBC".

Sein Glück: Mario Garcia und Schwiegersohn Nivardo De La Torre, die auf der Suche nach Angelplätzen zufällig vorbeikamen.

Garcia sagte demnach, er habe das Auto entdeckt und wollte den Airbag aus dem Weg räumen, als der 27-jährige Fahrer hochgeschreckt sei.

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Reum habe ihm erzählt, dass er nach Hilfe gerufen habe, ihn jedoch niemand hörte - sechs Tage lang.

Der 27-Jährige hatte die ganze Zeit nichts gegessen und überlebte, indem er Regenwasser trank.

Von dem Unfall war der Polizei nichts bekannt. Laut dem Bericht sagten die Beamten: "Wären die beiden Personen, die heute Nachmittag am Bach spazieren gingen, nicht gewesen, hätte dieser Vorfall höchstwahrscheinlich anders ausgehen können."

Reum wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort musste ihm laut dem Medienbericht ein Bein amputiert werden. Er befand sich auf der Intensivstation.