Horror im Urlaub: Tourist muss eigenen Urin in Gefängniszelle trinken!

Hua Hin (Thailand) - Ein britischer Urlauber (22) musste seinen eigenen Urin trinken, während er unter grausamsten Bedingungen in einer thailändischen Gefängniszelle festgehalten wurde!

In der Zelle war Lewis Green an die Gitterstäbe gefesselt. (Symbolbild)
In der Zelle war Lewis Green an die Gitterstäbe gefesselt. (Symbolbild)  © 123rf/zeferli

Wie Daily Mail berichtet, erlebte Lewis Green, ein britischer Urlauber, einen Albtraum, nachdem seine achtwöchige Soloreise durch Thailand am 24. Januar eine schreckliche Wendung genommen hatte.

Zwei Polizisten verhafteten den jungen Mann, nachdem ihm offenbar eine halluzinogene Droge in sein Getränk gemischt wurde. Doch warum er genau eingesperrt wurde, wusste Lewis nicht, und auch niemand gab ihm Antworten.

In seiner Zelle war er an die Gitterstäbe gefesselt, bekam weder Essen noch Trinken und musste mehrere Tage in diesem Zustand verharren.

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Ab und zu wurde der Wasserhahn aufgedreht, sodass er gezwungen war, Wasser vom Boden zu trinken, auf den er auch gleichzeitig pinkeln musste.

Lewis wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen

Lewis musste sich wegen der schweren psychischen Auswirkungen der Drogen in eine psychiatrische Klinik einweisen lassen.
Lewis musste sich wegen der schweren psychischen Auswirkungen der Drogen in eine psychiatrische Klinik einweisen lassen.  © Facebook/Screenshot/Colleen Wilding

Zu allem Übel prügelten sechs Beamte auf ihn ein, was zu Rippenbrüchen, einem gebrochenen Handgelenk und schweren Fußverletzungen führte.

Erst nach der Zahlung von 7000 Pfund (rund 8375 Euro) Bestechungsgeld wurde er am 4. Februar freigelassen und konnte nach Hause fliegen.

Zurück in Großbritannien musste er sich nicht nur medizinisch behandeln lassen, sondern auch wegen der schweren psychischen Auswirkungen der Drogen vorübergehend in eine psychiatrische Klinik einweisen lassen.

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Zwar konnte er kürzlich aus der Klinik entlassen werden, doch seine Ersparnisse sind durch das Martyrium in Thailand aufgebraucht. Aus diesem Grund haben seine Eltern eine GoFundMe-Seite ins Leben gerufen, um ihren Sohn zu unterstützen und andere vor einer Reise nach Thailand zu warnen.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/zeferli, Facebook/Screenshot/Colleen Wilding

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