Candasnos (Spanien) - Für Fans von Hopfen und Malz war das ein schrecklicher Tag. Tausende Liter des wertvollen Trinkbaren sind unwiederbringlich verloren gegangen, nachdem ein mit Bier beladener Lkw auf der Autobahn umgekippt war.

Am gestrigen Mittwoch überschlug sich der Laster gegen 15.50 Uhr auf der Autobahn AP-2 in der Nähe der spanischen Stadt Candasnos (Spanien).

Der Unfall und schon die auffällige Linienwahl des Fahrers zuvor wurden vom Beifahrer eines anderen Fahrzeugs aufgezeichnet, welches hinter dem Bierlaster fuhr.

Noch bevor der Lkw-Fahrer endgültig die Kontrolle über die Gerstensaftkarawane verlor, informierten die beiden Zeugen die spanische Autobahnpolizei, wie Marca berichtete.

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Demnach beobachteten die zwei schon kilometerlang auffällige Schlangenlinien, als wäre der Verantwortliche am Steuer selbst dem Gebräu habhaft geworden.

Auf den Bildern, die auf X (ehemals Twitter) geteilt wurden, ist zu sehen, wie der Lkw auch den Mittelstreifen in Richtung Außenleitplanke überquerte, ehe er in der Mitte der Geraden die Leitplanke links berührte und schließlich umkippte, wobei ein Teil einer riesigen Ladung Bier verschüttet wurde.

Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren schnell zur Stelle, auch weil sie aufgrund der aufmerksamen Verkehrsteilnehmer bereits vorgewarnt waren.

Die gute Nachricht ist, dass keine Opfer zu beklagen waren. Die vorübergehend gesperrte Autobahn konnte nach zwei Stunden wieder freigegeben werden.

Zuvor mussten Fachkundige den Asphalt von dem Gesöff befreien. Denn unzählige Bierdosen waren beim Aufschlag auf den Asphalt aufgeplatzt.

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Was aber nicht bekannt gegeben wurde, sind die Ergebnisse eines Alkohol- und Drogentests, dem der Fahrer des verunfallten Lkws sicherlich unterzogen wurde.