Heftiger Taifun erwartet: Diese Stadt bereitet sich auf das Schlimmste vor

Manila (Philippinen) - Im Westpazifik geht die Angst um. Am Montag wird Taifun "Egay" erwartet, der Winde von 75 Kilometer pro Stunde und Böen von bis zu 90 Kilometer pro Stunde erreichen könnte.

Mehr als 1,5 Millionen Menschen leben in Manila.
Mehr als 1,5 Millionen Menschen leben in Manila.  © 123rf/tykhyi

Kein Unterricht an öffentlichen Schulen und keine Regierungsarbeit. Manila, die Hauptstadt der Philippinen, bereitet sich auf einen potenziell gefährlichen Taifun vor.

Wie Präsident Ferdinand Marcos Jr. (65) in einer Mitteilung erklärte, wird am Montag in Manila vielerorts die Arbeit niedergelegt.

Auch große Teile der Privatwirtschaft sowie der Unterricht an Privatschulen könnten zum Erliegen kommen. Die Unternehmen sollen dies nach jeweiligem Ermessen selbst entscheiden.

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Mit "Egay" beziehungsweise "Doksuri" hat sich ein tropischer Wirbelsturm angekündigt, der eine enorme Zerstörungswut mit sich bringen könnte, wie das lokale Wetteramt gegenüber Gulf News Asia bestätigte.

Innerhalb des Sonntags soll sich der Taifun zu einem besonders schweren Sturm verstärken, ehe er am Montag auf Land treffen soll.

Im April 2022 wütete der Tropensturm "Megi" über den Philippinen. Mehr als 150 Menschen kamen ums Leben.
Im April 2022 wütete der Tropensturm "Megi" über den Philippinen. Mehr als 150 Menschen kamen ums Leben.  © -/Office of Civil Defence/dpa

Nachdem "Egay" Manila durchquert hat, könnte der Tropensturm am Dienstag oder Mittwoch über der Philippinischen See östlich von Nord-Luzon sogar die Kategorie eines Supertaifuns erreichen, teilte das Wetteramt mit.

Titelfoto: 123rf/tykhyi

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