Hatte er einen Schutzengel? Junger Mann (19) fällt 122 Meter tief und überlebt

Washington (USA) - Ein 19-Jähriger rutschte beim Wandern aus und stürzte in eine tiefe Schlucht. Wie durch ein Wunder überlebte er das Unglück.

Der junge Mann wurde mit einem Seil gesichert und wieder aus der Schlucht transportiert.
Der junge Mann wurde mit einem Seil gesichert und wieder aus der Schlucht transportiert.  © Screenshot/Facebook/Mason County Sheriff's Office

Der dramatische Vorfall ereignete sich am vergangenen Wochenende im US-Bundesstaat Washington. Laut Sky News verlor der 19-Jährige auf einem unbefestigten Weg an der High Steel Bridge (eine der höchsten Eisenbahnbrücken der USA) den Halt.

Praktisch wie im freien Fall rauschte der Wanderer 122 Meter in die Tiefe und landete am Ufer eines Flusses.

Polizisten und Feuerwehrleute eilten dem jungen Mann zur Hilfe, mussten sich allerdings von der Brücke abseilen, um ihn aus seiner misslichen Lage befreien zu können.

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Zwei Stunden habe die Rettungsaktion gedauert. Wie sich herausstellen sollte, hatte der 19-Jährige unglaubliches Glück, denn bis auf ein paar Schürfwunden an beiden Armen sei er ohne größere Verletzungen aus der Nummer herausgekommen.

Mehrere Menschen fallen jedes Jahr von der High Steel Bridge

Die Einsatzkräfte konnten dem abgestürzten 19-Jährigen nur von der Brücke aus helfen. Zu Fuß zu ihm zu gelangen, gestaltete sich aufgrund der Bodenverhältnisse schwierig.
Die Einsatzkräfte konnten dem abgestürzten 19-Jährigen nur von der Brücke aus helfen. Zu Fuß zu ihm zu gelangen, gestaltete sich aufgrund der Bodenverhältnisse schwierig.  © Screenshot/Facebook/Mason County Sheriff's Office

Polizist Tim Ripp teilte mit, dass trotz Warnschilder jedes Jahr etwa fünf bis sieben Menschen von der Brücke fallen und die meisten den Absturz nicht überleben würden.

Mangelnder Respekt vor der Natur und Unachtsamkeit seien die Gründe, die zu solch tragischen Vorfällen führen, so der Beamte.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshots/Facebook/Mason County Sheriff's Office

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