Happy End nach Suchaktion: Frau überlebte mit Schlangenbiss gut zwei Wochen in der Wildnis

Australien - Fast zwei Wochen suchten Rettungskräfte nach einer 48-jährigen Frau, die im australischen Kosciuszko National Park vermisst worden war. Nun wurde sie mit einem Schlangenbiss in der Wildnis entdeckt.

Nach einer groß angelegten Suchaktion fanden Einsatzkräfte die 48-jährige Lovisa Sjoberg verletzt, aber am Leben.  © Screenshot/Facebook/Monaro Police District

Am 15. Oktober wurde Lovisa "Kiki" Sjoberg zuletzt gesehen, als sie sich bei einem Fahrzeug-Verleih ein Auto mietete. Laut ABC Australia besuche die Fotografin öfters die Snowy Mountains, um Wildpferde in dieser Region fotografieren zu gehen.

Als die 48-Jährige ihr Fahrzeug jedoch nicht zurückgab, informierte die Firma die Polizei. So galt Sjoberg seit dem 21. Oktober als vermisst.

Wie die New South Wales Police in einem Statement bekannt gab, starteten sie daraufhin eine umfassende Suchaktion, bei der mehrere Sucheinheiten im Einsatz waren.

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Unterstützung bekamen sie außerdem von der Bevölkerung, der ländlichen Feuerwehr und ebenso von einem Rettungshubschrauber, der bei der Suche nach Lovisa Sjoberg mithalf.

Gut eine Woche suchten täglich 30 Personen nach der 48-Jährigen und die Sorge um sie nahm stetig zu. Doch am 27. Oktober hatten die Einsatzkräfte den langersehnten Erfolg. Sjoberg wurde lebend gefunden.

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Sjoberg verletzt und mit Schlangenbiss gefunden

Am vergangenen Sonntagnachmittag fanden sie die Frau in einem anspruchsvollen und bergigen Gelände verletzt vor.

"Sie gibt an, dass sie vier Tage vor ihrem Fund von einer Kupferkopfschlange gebissen wurde und sich außerdem den Knöchel verdreht hat", sagte Monaro Police District Superintendent Toby Lindsay gegenüber ABC.

Sjoberg wurde noch vor Ort medizinisch versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht, wo sie sich nun in einem stabilen Zustand befindet.

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