Große Trauer! Nachwuchs-Boxer (†14) wird während des Kampfes ohnmächtig und stirbt

Sverdlovsk Oblast (Russland) - Eine riesige Tragödie erschüttert die Welt der Kampfkünste! Nach einer Serie harter Schläge in einem Kampf starb der talentierte russische Nachwuchsboxer Timofej Šardin (†14) am Sonntag auf dem Weg ins Krankenhaus in der Region Sverdlovsk (Russland), nahe der kasachischen Grenze.

Timofej Šardin (†14, l.), Sekunden, bevor er anfing zu taumeln und das Bewusstsein zu verlieren.
Timofej Šardin (†14, l.), Sekunden, bevor er anfing zu taumeln und das Bewusstsein zu verlieren.  © Screenshot/Telegram/Lyutikov / MMA, UFC, russischer Sport

Im Finale eines Boxturniers musste Timofej Šardin (†14) eine Reihe von sehr harten Schlägen einstecken. Es schien, als hätte er diesen Sturm überstanden, aber plötzlich begann er im Ring zu taumeln, ging zu den Seilen zurück, versuchte sich festzuhalten, kollabierte aber.

Der Schiedsrichter entschied auf k. o. und beendete den Kampf, bevor er die Lebensgefahr begriff. Auch der Gegner des verstorbenen Jungen feierte kurz seinen Sieg, aber als er sah, dass es seinem Gegner sehr schlecht ging, eilte er sofort zu Hilfe.

Erwachsene Zuschauer außerhalb des Ringes kamen ebenfalls herbei. Šardin wurde im Ring behandelt, starb aber auf dem Transport ins Krankenhaus im Krankenwagen.

Der Krankenwagen hatte Schwierigkeiten, die Veranstaltung zu erreichen

Warum dem 14-jährigen Boxer nicht schneller geholfen werden konnte, ist nun Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Warum dem 14-jährigen Boxer nicht schneller geholfen werden konnte, ist nun Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.  © 123RF/nsit0108

Die furchtbare Szene wurde auf Kamera festgehalten und auf Telegram geteilt.

"Ich habe mir das Video angesehen und kann mir nicht vorstellen, wie sich der Gegner des Verstorbenen jetzt fühlen muss", schrieb der russische Journalist Alexander Ljutikov in seinem Telegram-Kanal.

Ein Augenzeuge schilderte zudem, dass der Schiedsrichter nicht sofort erkannt habe, dass der Junge bereits in Schwierigkeiten war, und dieser deshalb noch einige Schläge einstecken musste. "Sein Gegner war außerdem kleiner und traf ihn in diesem Moment an der Leber", so der Zeuge.

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Der Vorfall wird nun von der Polizei untersucht. Auch deshalb, weil der Krankenwagen Probleme hatte, das Hotel, in dem der Kampf stattfand, anzufahren, da eine Schranke geschlossen war.

Anwesende Kinder seien deshalb panisch und ohne Mäntel in die minus 14 Grad kalte Luft hinausgerannt, um sicherzustellen, dass sich die Schranke öffnet.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/nsit0108, Screenshot/Telegram/Lyutikov / MMA, UFC, russischer Sport

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