Weil Dämonen es ihm befahlen: Mann schlitzt seiner Mutter die Kehle auf!

England - Es waren Szenen, die an einen Horrorfilm erinnerten: Ein Mann durchtrennte mit einem Gartenmesser die Kehle seiner Mutter, lief blutüberströmt davon und stellte sich schließlich der Polizei.

Anarlyn Jones (26) hat sich selbst der Polizei gestellt und gestanden, seine Mutter getötet zu haben. (Symbolbild)
Anarlyn Jones (26) hat sich selbst der Polizei gestellt und gestanden, seine Mutter getötet zu haben. (Symbolbild)  © 123rf/vankok

Anarlyn Jones (26) gestand den grausamen Mord an seiner Mutter, Anna Jones (†44), der vergangenes Jahr in ihrem Haus in England geschah.

Wie The Sun berichtet, begann am vergangenen Montag der Prozess gegen ihn.

Laut der Staatsanwaltschaft wählte der damals 25-jährige Täter nach der Tat selbst den Notruf und erklärte, Dämonen hätten ihm befohlen, seine Mutter zu töten.

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Angeblich habe sie ihn sogar angefleht, dies zu tun. Am Telefon sagte er auch immer wieder: "Ich habe meine Mutter getötet. Ich habe sie getötet."

Die Obduktion ergab jedoch ein anderes Bild: An den Händen und Armen der Mutter wurden zahlreiche Abwehrverletzungen festgestellt, was darauf hindeutete, dass sie verzweifelt um ihr Leben kämpfte.

Später gestand Jones, am Tag des Verbrechens eine Flasche Wein getrunken zu haben, bevor er zu seiner Mutter ging. Er räumte ein, dass Alkohol ihn gewalttätig und aggressiv mache.

Anarlyn Jones kämpft mit psychischen Erkrankungen

Anarlyn Jones (26) trank vor der Tat eine Flasche Wein und wurde danach mit einer weiteren gesichtet. (Symbolbild)
Anarlyn Jones (26) trank vor der Tat eine Flasche Wein und wurde danach mit einer weiteren gesichtet. (Symbolbild)  © 123RF/karandaev

Nachbarn berichteten, wie sie ihn nach der Tat mit blutgetränkten Hosen und einer Flasche Weinbrand in der Hand beobachteten, während er in seine Wohnung zurückkehrte. Die Szene habe sie an einen "Horrorfilm" erinnert.

Vor Gericht wurde bekannt, dass Jones ein chaotisches Familienleben hatte und in der Vergangenheit psychologische Unterstützung erhielt.

Dennoch betonte die Staatsanwaltschaft, dass seine psychischen Probleme "nicht die Ursache oder ein wesentlicher Faktor für seine Entscheidung zu töten waren".

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"So schwer es für den Angeklagten verständlicherweise sein mag, dies zu akzeptieren (...), sich mit seiner Tat abzufinden, steht für uns eindeutig fest, dass er seine Mutter ermordet hat", erklärte die Staatsanwaltschaft abschließend.

Der Prozess wird fortgesetzt.

Titelfoto: 123rf/vankok

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