Top-Managerin (†43) in eigener Wohnung brutal totgeprügelt: Täter auf Flucht

London (Großbritannien) - Ein schockierendes Verbrechen erschüttert den Finanzplatz London. Top-Managerin Marianne Kilonzi (†43) ist tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Wie sehr muss der Killer sein Opfer gehasst haben?

Top-Managerin Marianne Kilonzi wurde nur 43 Jahre alt.
Top-Managerin Marianne Kilonzi wurde nur 43 Jahre alt.  © Metropolitan Police London

Nach Polizeiangaben wurde die 43-Jährige am Freitagabend tot in ihrem Luxus-Apartment im Südwesten der Hauptstadt aufgefunden.

Kilonzi wurde demnach regelrecht totgeprügelt.

Sie starb laut Obduktionsbericht an den Folgen massiver stumpfer Gewalteinwirkung und einer Verletzung am Kopf, berichtet die BBC zum Fall.

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Die Polizei ist sicher: Kilonzi muss den Killer gekannt haben und ihn in ihre Wohnung gelassen haben.

Am Montag wollen Nachbarn in den frühen Morgenstunden einen heftigen Streit in der Wohnung der Managerin wahrgenommen haben. Als die Frau vermisst gemeldet wurde, verschafften sich die Beamten Zutritt zum Apartment im exklusiven Wohnkomplex Royal Arsenal Riverside.

Kilonzi hatte kenianische Wurzeln und war seit 18 Jahren für Citibank tätig. Zuletzt hatte sie die Position einer Vizepräsidentin inne und verantwortete das Geschäft mit Handels- und Betriebskapitallösungen.

Warum musste Marianne Kilonzi sterben?

Die Getötete arbeitete für den Finanzgiganten Citibank im Bankenviertel von London. (Archivbild)
Die Getötete arbeitete für den Finanzgiganten Citibank im Bankenviertel von London. (Archivbild)  © olga AKMEN/AFP

Die Hintergründe der Bluttat sind noch unklar. Doch die Polizei verfolgt eine heiße Spur - eine "namentlich bekannte Person" aus dem Umfeld der Bänkerin gilt als verdächtig, berichtet die Zeitung The Guardian. Nach ihr wird fieberhaft gefahndet.

Die Ermittler können nicht ausschließen, dass der Verdächtige sich ins Ausland abgesetzt hat.

"Das ist ein Ermittlungsansatz, der derzeit untersucht wird", sagte ein Polizeisprecher.

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Derweil zeigte sich Kilonzis Arbeitgeber bestürzt. "Wir sind zutiefst betrübt über den tragischen Verlust unserer Kollegin", sagte ein Sprecher der Bank zu Medienvertretern. "In dieser schwierigen Zeit sind unsere Gedanken bei Mariannes Familie und Freunden."

Titelfoto: Montage: Metropolitan Police London,

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