Nessie, gibt's dich wirklich? Größte Suche seit Jahrzehnten beginnt

Drumnadrochit - Lebt im Loch Ness wirklich ein Seeungeheuer? In Schottland hat am Samstag die vermutlich größte Suche nach Nessie seit mehr als 50 Jahren begonnen.

Das "Loch Ness Centre" in Drumnadrochit.
Das "Loch Ness Centre" in Drumnadrochit.  © Benedikt von Imhoff/dpa

Dutzende Freiwillige aus aller Welt postierten sich am Samstagmorgen bei teils strömendem Regen an 17 Beobachtungsposten rund um den berühmten See in den Highlands.

Tagsüber sollten Boote mit spezieller Technik wie einem Hydrofon - einer Art Unterwassermikrofon - über den Loch Ness kreuzen. Auch der Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras war geplant.

Nach Angaben der Organisatoren - der Touristenattraktion Loch Ness Centre und der Freiwilligengruppe Loch Ness Exploration (LNE) - ist es die systematischste Suche seit 1972.

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Boote mit spezieller Technik suchen Nessie.
Boote mit spezieller Technik suchen Nessie.  © Benedikt von Imhoff/dpa

Interessierte können Suche nach Nessie über Livestream verfolgen

Paul Nixon (l.) vom Loch Ness Centre und Projektleiter Alan McKenna stehen vor der Touristenattraktion "Loch Ness Centre" neben einer Plakette, die an eine berühmte Nessie-Sichtung im Jahr 1933 erinnert.
Paul Nixon (l.) vom Loch Ness Centre und Projektleiter Alan McKenna stehen vor der Touristenattraktion "Loch Ness Centre" neben einer Plakette, die an eine berühmte Nessie-Sichtung im Jahr 1933 erinnert.  © Benedikt von Imhoff/dpa

Projektleiter Alan McKenna betonte im Ort Drumnadrochit: "Das Monster zu finden wäre nett. Aber es geht darum, den See zu verstehen."

So plant die Gruppe den Aufbau einer Audiothek, in der alle Töne und Geräusche aus dem See aufgezeichnet sind. Das werde Jahre dauern, betonte McKenna.

Das Loch Ness Centre und die Loch Ness Exploration suchen für das Wochenende immer noch Freiwillige, die sich auf die Suche nach Nessie machen.

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Wer nicht vor Ort sein kann und trotzdem dabei sein will, der kann die Suche immerhin über einen Livestream verfolgen.

Titelfoto: Benedikt von Imhoff/dpa

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