Mann und Hund gehen am Strand spazieren und werden von Flut ins Meer gespült
Fleetwood (Vereinigtes Königreich) - Im englischen Fleetwood ist es fast zu einer Tragödie gekommen! Ein Mann ist von der Küstenwache gerettet worden, nachdem er mit einem Hund am Strand spazieren ging und beide ins Meer gerissen wurden.
Die britische Seenotrettungsorganisation RNLI teilte ein Video des Vorfalls vor Kurzem auf Facebook.
Dort ist zu sehen, wie ein Mitarbeiter der Organisation den Mann in sein Boot hievt. Mit beiden verunglückten Passagieren an Bord setzen sie sich in Richtung rettendes Ufer.
Dem unfreiwilligen Schwimmer und seinem Tier dürfte es augenscheinlich gut gehen. Dennoch sitzt der Schock: "Ich dachte, das war's", so der Gerettete.
Der Mann namens Carl ging laut den Rettern mit Ringo, dem Hund seines Onkels, am Strand spazieren. Plötzlich schnitt eine schnell steigende Flut beiden den Rückweg ans Land ab. Auf einmal fanden sich beide im Meer wieder.
Glücklicherweise hatte Carl sein Telefon dabei und alarmierte den Notruf, als bereits beide von Wasser umgeben waren. "Es tut mir leid, Ringo", hätte der Spaziergänger immer wieder gesagt.
"Hätte Carl kein Hilfsmittel bei sich gehabt, wäre der Vorfall möglicherweise ganz anders verlaufen", so die Retter.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/RNLI