England - Mit der Diagnose Hautkrebs appelliert eine Mutter von drei Kindern an junge Menschen, nicht die gleichen Fehler zu begehen wie sie.

Laut der New York Post hatte die Engländerin Claire Turner (43) regelmäßig Solarien genutzt und dabei wiederholt Sonnenbrände erlitten.

Zum ersten Mal suchte sie medizinische Hilfe, nachdem sie im vergangenen Dezember Schmerzen in ihrer rechten Schulter verspürt hatte.

Zunächst vermuteten die Ärzte einen Bänderriss. Doch als Wochen später eine Schwellung an der Schulter hinzukam, ließ sie sich erneut untersuchen.

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"Es war furchtbar. Ich habe das Schlimmste erwartet", sagte sie und leider bewahrheiteten sich ihre Ängste: Die Diagnose lautete Krebs im fortgeschrittenen Stadium.

Die erschütternde Diagnose erhielt sie im Januar dieses Jahres. Die Ärzte teilten ihr schnell mit, dass sich der Krebs bereits auf ihre Leber, Oberschenkel, Lymphknoten und Schultern ausgebreitet hatte.

"Ich war einfach durch den Wind. Es hat mich aus der Bahn geworfen, ich war einfach schockiert. [...] Sonnenschäden haben meinen Krebs verursacht. Er hätte vermieden werden können", erzählt sie emotional.

Seit der Diagnose hat sie mehrere Immuntherapien durchlaufen, musste ihre letzte Behandlung jedoch im vergangenen August kurzzeitig unterbrechen. Im selben Monat erfuhr sie, dass der Krebs nun auch ihre Lunge befallen hatte.

Obwohl die Therapien das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt und einige Tumore zum Schrumpfen gebracht haben, lebt Claire jetzt von Tag zu Tag.

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Dennoch genießt sie vorsichtig weiterhin die Sonne: "Ich sitze noch draußen, aber immer im Schatten, trage einen Hut und bedecke meine Schultern. Man muss es nur wissen."

Heute hat Claire es sich zur Aufgabe gemacht, auf die Gefahren von Solarien und intensiver UV-Strahlung hinzuweisen.