Dreifache Mutter lockt Schüler (15) zum Sex in ihr Haus, während ihr Mann arbeiten ist
Sheffield (England) - Die dreifache Mutter Laura Stephenson (28) lockte 2018 einen zu dem Zeitpunkt 15-jährigen Schüler zu sich nach Hause und hatte mit ihm Sex. Sie nutzte dabei, dass ihr Partner auf der Arbeit war. Nun wurde die Britin verurteilt.
2018 war sie 24 Jahre alt und tauschte laut Daily Mail mit dem Jugendlichen "anzügliche Nachrichten" aus.
Auf das verbale Vorgeplänkel hin lud sie den Jungen in das Haus ein, in dem sie mit ihrem Freund wohnte. Es kam zum Geschlechtsverkehr zwischen der Frau und dem Minderjährigen.
Das Opfer litt unter psychischen Problemen und vertraute sich deshalb dem Hausarzt an. Der Mediziner verwies den Jugendlichen dann an die Sozialfürsorge, wodurch der Fall ins Rollen kam.
Im Interview mit den Ermittlern gab die heute 28-Jährige zu, dass es zu sexuellen Handlungen kam. Sie betonte jedoch, dass der Sex einvernehmlich gewesen sei und schob dem Opfer eine Mitschuld in die Schuhe.
Dass sie sich schuldig wegen ihres Verhaltens fühle, konnte Natalie Duffy, eine an den Ermittlungen beteiligte Polizeibeamtin, nicht durchgehen lassen.
"Stephenson behauptete, dass sie wusste, dass ihre Handlungen aufgrund des Alters des Jungen falsch waren, aber das war nicht genug, um sie aufzuhalten", stellte die Ermittlerin klar und warf der Britin vor, "eine Reihe von Ausreden für perverse Handlungen" präsentiert zu haben.
Laura Stephenson erhält Freiheitsstrafe und muss Opferkosten zahlen
"Sie hat das Vertrauen einer Familie in sie ausgenutzt", so Duffy weiter, die erleichtert registrierte, dass Laura Stephenson als Ergebnis der Verhandlung am Sheffield Crown Court eine Freiheitsstrafe erhielt und in das Sexualstraf-Register aufgenommen wird.
21 Monate, also knapp zwei Jahre muss die Britin hinter Gitter. Zudem muss sie die Opferkosten in Höhe von 140 Pfund (umgerechnet rund 165 Euro) zahlen.
Von Natalie Duffy wurde zudem das männliche Opfer, das anonym bleiben möchte, für seinen "enormen Mut" gelobt.
Titelfoto: Montage: 123RF / JanPietruszk, South Yorkshire Police