Dienstplanstreit eskaliert: Krankenschwester schlägt mit Hammer brutal auf Chefin ein!

England - Eine Krankenschwester, die versuchte, ihre Chefin mit einem Hammer zu töten, schickte nach der schrecklichen Tat eine verstörende Nachricht an eine Freundin. Jetzt wurde sie verurteilt.

Stacey Smith (46) wurde zu 20 Jahren Haft und weiteren fünf Jahren auf Bewährung verurteilt.
Stacey Smith (46) wurde zu 20 Jahren Haft und weiteren fünf Jahren auf Bewährung verurteilt.  © Screenshot/Greater Manchester Police

Wie die Greater Manchester Police in einer Erklärung mitteilte, wurde die 46-jährige Stacey Smith am gestrigen Dienstag zu einer Haftstrafe von 20 Jahren und weiteren fünf Jahren auf Bewährung verurteilt.

Smith wurde des zweifachen Besitzes einer Angriffswaffe und des versuchten Mordes angeklagt, da sie ihre ehemalige Chefin mit einer Hammer-Attacke töten wollte.

Die Tat, die bereits im November 2023 stattfand, ereignete sich in den frühen Morgenstunden, als Smith vor dem Haus ihrer Chefin in England wartete. Sie wusste, dass diese jeden Moment herauskommen würde, um zur Arbeit zu fahren. Als Michala Morton schließlich das Haus verließ, griff die 46-Jährige sie mit einem Hammer an und fügte ihr dabei schwere Kopfverletzungen zu.

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Morton erlitt zudem einen Handgelenksbruch, als sie versuchte, sich zu verteidigen. Während des Angriffs rief Smith ihrer Chefin wiederholt zu, dass sie sie töten würde, bevor sie flüchtete.

Als Nachbarn die Schreie hörten, eilten sie herbei, leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte.

Stacey Smith wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt

Die beiden Frauen arbeiteten für den North West Ambulance Service. (Symbolbild)
Die beiden Frauen arbeiteten für den North West Ambulance Service. (Symbolbild)  © James Manning/PA Wire/dpa

Nach der grausamen Tat schickte die 46-Jährige einer Freundin eine makabere Nachricht: "Ich habe es getan. Ich habe ihr den Kopf eingeschlagen. Ups, xx!"

Kurz darauf bereute Smith ihren Angriff offenbar und stellte sich auf einer Polizeiwache, wo sie wegen versuchten Mordes festgenommen wurde.

Bei der Befragung durch die Polizei erklärte Smith, dass der Konflikt auf einen Streit über Schichtpläne zurückzuführen sei und sich ihre Beziehung zur Vorgesetzten seit der COVID-19-Pandemie verschlechtert habe.

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Smith bekannte sich der schweren Körperverletzung schuldig, bestritt jedoch einen Mordversuch. Neben der Haftstrafe wurde eine lebenslange einstweilige Verfügung gegen sie verhängt, die ihr jeden Kontakt zum Opfer untersagt.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Greater Manchester Police / James Manning/PA Wire/dpa

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