Das hätte böse enden können: Kinder buddeln gefährliches Riesenloch

Cornwall - Der Strandwachdienst des Polzeath Beach in Großbritannien musste auf Facebook eine Warnung für zukünftige Strandgäste aussprechen. Ein paar Kinder hatten - ohne böse Absicht natürlich - eine gefährliche Falle gestellt.

Die Lage des riesigen Lochs war sehr ungünstig, da man es hinter dem Anhänger im Dunkeln schnell übersehen konnte.
Die Lage des riesigen Lochs war sehr ungünstig, da man es hinter dem Anhänger im Dunkeln schnell übersehen konnte.  © Montage: Screenshot/Facebook/Polzeath Beach Ranger Service

Strandbesucher hatten beobachtet, wie ein paar Kinder an besagtem Strand anfingen, ein Loch zu graben. Soweit erstmal nichts Ungewöhnliches, aber die Kleinen hatten eine Menge Durchhaltevermögen.

So war das entstandene Loch am Ende tiefer, als die 1-Meter-Knirpse groß waren. Die Eltern störte das anscheinend nicht und so kann man nur von Glück reden, dass der Sand nicht austrocknete.

Sonst hätte die Gefahr eines Zusammenbruchs bestanden und dann hätten die Kinder womöglich unter dem Sand begraben werden, vielleicht sogar ersticken können.

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Aber da hatte der Leichtsinn noch kein Ende, denn bei der Abfahrt kam auch keiner der anwesenden Erwachsenen auf den Gedanken, dass es vielleicht nicht die beste Idee ist, das riesige Loch einfach offen zu lassen.

Noch schlimmer: Es ist gerade mal zehn Meter von einer Bar entfernt. Dazu ist das Loch direkt hinter einem Verkaufsanhänger und verschwindet somit ab Einbruch der Dunkelheit im Schatten.

Glücklicherweise war ein besorgter Bürger auf die Gefahr aufmerksam geworden und hatte nicht nur die Strandwache informiert, sondern das Loch auch gleich wieder zugeschüttet. Letzten Endes wurde also niemand verletzt.

Titelfoto: Montage: Screenshot/Facebook/Polzeath Beach Ranger Service

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