Baby wird mit "riesigen, wunderschönen Augen" geboren, doch es gibt einen traurigen Hintergrund
Mansfield (Großbritannien) - Was für niedliche, riesige blaue Augen! Das dachten sich auch die Eltern der kleinen Aretria. Doch schon bald mussten sie feststellen, dass die großen Augen zwar sehr schön, aber auch das Symptom eines angeborenen Glaukoms waren. Inzwischen musste das Baby schon mehrere Operationen über sich ergehen lassen.
Vor rund zehn Monaten erblickte das kleine Mädchen mit großen Augen zum ersten Mal das Licht der Welt. Ihre Eltern, Louise (34) und Connor Bice (29), waren mächtig stolz auf ihre Kleine.
Vor allem ihre Augen stachen aus dem süßen Gesicht hervor. "Sechs oder sieben Mal am Tag" bekamen die Eltern deswegen Komplimente, wie der Daily Star berichtete.
"Ich hätte nie gedacht, dass Aris riesige, wunderschöne Augen etwas Schlechtes sein würden", gestand Mama Bice. Doch es stellte sich heraus, dass die Augen nicht nur ein Zeichen außergewöhnlicher Schönheit waren.
"Plötzlich trübte sich eines Tages ihr Auge – in einer Minute war es noch in Ordnung und 15 Minuten später war es völlig verändert. Spezialisten mussten schreckliche Tests bei ihr durchführen und ich erfuhr, dass sie bereits auf beiden Augen etwas Sehkraft verloren hatte", erinnerte sich die 34-Jährige an die schwierigen Momente vor rund vier Monaten.
Nach zwei Operationen wüssten sie immer noch nicht, was mit ihrem Töchterchen passieren wird – "sie hat bereits nur noch fünf Prozent Sehvermögen auf dem rechten Auge."
Wie süß! Die großen Augen der kleinen Aretria
Ari ist "auf dem rechten Auge blind"
Die besorgte Mutter gestand: "Wenn jemand gesagt hätte, es sei seltsam und nicht süß, dass sie so große Augen hatte, hätten wir es vielleicht überprüfen lassen – aber keiner von uns wusste, dass es überhaupt ein Warnsignal war."
Doch genau das war die Augengröße eigentlich - das Symptom eines angeborenen Glaukoms. "Wenn wir das vorher gewusst hätten, wäre sie jetzt vielleicht nicht auf dem rechten Auge blind."
Nun warnt Louise Blice alle anderen Eltern davor, mögliche Absonderheiten und Warnsignale bei ihren Kindern nicht zu ignorieren - selbst wenn sie am Anfang harmlos wirken sollten.
Titelfoto: Montage: Instagram/loulabear23