Geburt auf der Autobahn: Vater bindet Nabelschnur mit Schnürsenkel ab

Wien - In Österreich hat ein Vater unter telefonischer Anleitung von Fachleuten auf einer der meistbefahrenen Autobahnstrecken des Landes seiner Frau bei der Geburt geholfen.

Söhnchen Niklas wollte bereits auf der Wiener Stadtautobahn A23 zur Welt kommen. (Symbolbild)
Söhnchen Niklas wollte bereits auf der Wiener Stadtautobahn A23 zur Welt kommen. (Symbolbild)  © 123rf/waldorf27

"Meine Frau bekommt auf der Tangente (Wiener Stadtautobahn; Anm. d. Red.) unser Kind, der Kopf schaut schon raus!", habe am gestrigen Dienstagabend sein Notruf bei den Sanitätern gelautet, berichtete ein Sprecher der Berufsrettung am heutigen Mittwoch. Laut Informationen der Kronen Zeitung ging der Notruf gegen 21.40 Uhr von der A23 aus ein.

Nach der Geburt habe der nun zweifache Vater die Nabelschnur mit einem Schnürsenkel abgebunden. Die 32 Jahre alte Mutter und Söhnchen Niklas seien wohlauf.

Die alarmierten Retter und die Hebamme mussten den Angaben zufolge nicht mehr eingreifen, sondern das Kind nur noch ins Krankenhaus fahren.

Titelfoto: 123rf/waldorf27

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