Frauen enthüllen Wahrheit über Brustverkleinerung: Männer kommen dabei nicht gut weg

Australien - Schöner, größer, teurer. So lässt sich die Welt auf Instagram und anderen Sozialen Netzwerken häufig beschreiben. Dass größer als zuvor aber nicht unbedingt besser sein muss, beweisen zwei junge australische Influencerinnen, die sich ganz bewusst für eine Brustverkleinerung entschieden haben und dies keineswegs bereuen.

Meissa Mason (21, l.) und Hannah Gallop (20) haben sich schon in jungen Jahren für einen plastischen Eingriff - ihre Oberweite betreffend - entschieden.
Meissa Mason (21, l.) und Hannah Gallop (20) haben sich schon in jungen Jahren für einen plastischen Eingriff - ihre Oberweite betreffend - entschieden.  © Montage: Instagram Screenshot meissamason/ Instagram Screenshot Hannah.Gallop

Hanna Gallop (20) und Meissa Mason (21) haben sich schon in jungen Jahren entschieden, sich unters Messer zu legen.

Eine kleinere Oberweite war in ihren Fällen keine fixe Idee, sondern ein bereits jahrelang gehegter Wunsch, wie News.com.au berichtet.

"Eine lustige Sache, die mir nach meiner Operation aufgefallen ist, war, dass wenn ich ausging, weniger Männer kamen und mit mir redeten oder mir sagten, dass ich gut aussehe", schilderte Gallop gegenüber dem News-Portal den Zusammenhang zwischen ihrer Körbchengröße und der Kontaktfreudigkeit der Herren.

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Rückblickend fand sie dies eher "ekelhaft", sah sich aber in ihrer Entscheidung für eine OP bestätigt, zumal ihre Oberweite ab und an schmerzte. Ähnlich sah der Fall bei Meissa Mason aus.

Die 21-Jährige, die auf TikTok immerhin mehr als 130.000 Follower hinter sich vereint, wurde - zwischen Körbchengröße F und G liegend - ständig von Schmerzen in ihrem Rücken und ihren Schultern geplagt.

Meissa Mason und Hannah Gallop sind mit ihren Brust-OPs sehr zufrieden

Meissa Mason hatte ein Problem, passende Klamotten für ihren schmalen Körper und den früher üppigen Busen (r.) zu finden.
Meissa Mason hatte ein Problem, passende Klamotten für ihren schmalen Körper und den früher üppigen Busen (r.) zu finden.  © Instagram Screenshot meissamason

Bei Mason kam noch hinzu, dass ihr der Klamottenkauf Unbehagen bereitete, weil ihre Brüste so viel größer als der Rest ihres Körpers waren.

Sie entschied sich für einen Eingriff, der rund 14.000 australische Dollar (etwa 9000 Euro) gekostet haben soll.

Beide Damen sind mit der Entscheidung für einen kleineren Busen zufrieden und möchten andere Frauen, die ähnlich fühlen, dazu ermuntern, über eine Operation nachzudenken.

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Dr. Anoop Rastogi, der Vorsitzende vom Australasian College of Cosmetic Surgery and Medicine (ACCSM), macht deutlich, dass Frauen bei solch einer OP klar sein müsse, dass Narben entstehen könnten. Außerdem betont er, dass die Schönheits-Chirurgie mehr solcher Eingriffe als früher zu leisten habe.

"Es gibt eine Reihe von Gründen, warum sich jüngere Frauen für das Verfahren entscheiden, aber ich denke, die Möglichkeiten, wie so etwas durchgeführt wird, sind besser und es ist erschwinglicher geworden", resümiert Rastogi.

Titelfoto: Montage: Instagram Screenshot meissamason/ Instagram Screenshot Hannah.Gallop

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