Florida (USA) - Die Polizei von Marion County im US-Bundesstaat Florida wurde am Donnerstag alarmiert, weil eine Frau versuchte, das Auto einer Seniorin zu klauen. Was danach passierte, macht einfach sprachlos.

Die Beamten bekamen es am Einsatzort mit der 33-jährigen Kendra Boone zu tun. Sie hatte zuvor einer älteren Dame die Autoschlüssel gestohlen, war aber daran gescheitert, ins Innere des Wagens zu gelangen.

Als Deputy Witte eintraf, forderte er Boone dazu auf, sich auf den Rücksitz seines Streifenwagens zu setzen. Bilder, die der Polizist mit seiner Körperkamera aufzeichnete und die bei Facebook veröffentlicht wurden, zeigen, wie die 33-Jährige in das Polizeiauto einstieg. Allerdings nicht dort, wo sie sollte.

Boone kletterte über die Beifahrerseite auf den Fahrersitz, gab Gas und machte sich aus dem Staub, kurz bevor Deputy Witte von einem Kollegen unterstützt werden konnte.

Aus aller Welt Visum für OnlyFans-Dreh missbraucht: Pornostar muss das Land verlassen!

Gemeinsam hefteten sich Witte und sein Kollege mit einem zweiten Streifenwagen an die Stoßstange der Verdächtigen und es entwickelte sich eine folgenreiche Verfolgungsjagd.

Boone floh laut Polizeibericht über die Autobahn mehrere Kilometer in Richtung Osten des East Highway 40, legte dann eine 180-Grad-Wende hin und fuhr wieder in die entgegengesetzte Richtung.

In der Zwischenzeit postierten sich weitere Einsatzkräfte auf der Fahrbahn und legten Stop Sticks aus, um der Ausreißerin die Luft aus den Reifen zu lassen. Doch dazu kam es nicht, denn die Flüchtige wendete erneut und haute wieder gen Osten ab.

Mit 160 km/h jagte die 33-Jährige über die Autobahn. Beim Versuch, einen Sattelschlepper über den Seitenstreifen zu überholen, endete die Fahrt plötzlich auf tragische Weise. Boone verlor die Kontrolle über den Fluchtwagen, geriet auf die Gegenspur und krachte in einen Pick-up. Den Beamten bot sich wenig später ein schreckliches Bild.

Aus aller Welt Kurz vor Black Friday: Massive Störung beim Bezahldienst PayPal!

Boone und die drei Insassen des Mini-Trucks waren nach dem Unfall nicht mehr ansprechbar. Noch an Ort und Stelle seien die Flüchtige und zwei Unschuldige für tot erklärt worden. Der dritte Insasse wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.