Paris - Schreckliche Wende auf vermeintlichem Date: Als ein 16-Jähriger jüngst zu einer Verabredung aufbrach, erlebte er am Treffpunkt eine furchtbare Überraschung. Jetzt ermittelt die französische Polizei!

Völlig gezeichnet von seiner durchlebten Tortur wurde der Jugendliche am Sonntagmorgen auf der Straße in einem Pariser Stadtteil aufgefunden, wie die Zeitung "Le Parisien" am Dienstag berichtete. Passanten alarmierten die Polizei.

Mit angeschwollenem Gesicht, gebrochener Nase und Wunden am gesamten Körper wurde der Teenager sofort in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort berichtete er von seinem grauenhaften Wochenende.

So habe er sich am Sonntag mit einem Mädchen an einer U-Bahn-Station verabredet, die er über "Snapchat" kennengelernt habe.

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Am Treffpunkt angekommen wäre von seinem Date zwar weit und breit keine Spur gewesen - dafür aber von zwei Männern, die ihn gezwungen hätten mitzukommen.

Der 16-Jährige sei anschließend in einem Keller gelandet, wo er mit Schlägen und Tritten ins Gesicht misshandelt, mit Stöcken ausgepeitscht oder anderweitig gedemütigt worden wäre. Sogar seinen eigenen Urin habe er unter Androhung von Gewalt trinken müssen. Von einer versuchten Vergewaltigung habe der Junge ebenfalls gesprochen.

Ein möglicher Grund für seine Qualen: während der schmerzhaften Folter hätten die Männer den 16-Jährigen aufgefordert, seine Schulden zurückzuzahlen.

Die polizeilichen Ermittlungen zu den Aussagen des Opfers waren noch nicht abgeschlossen. Die brutalen Täter konnten noch nicht ausfindig gemacht werden.