Mona Lisa attackiert! Öko-Aktivisten schütten Flüssigkeit auf weltberühmtes Gemälde
Paris (Frankreich) - Zwei Öko-Aktivistinnen haben am Sonntag Suppe auf Leonardo da Vincis "Mona Lisa" geworfen. Das weltberühmte Bild, das im Louvre in Paris ausgestellt ist, wird zum Glück durch Panzerglas geschützt.
Die beiden Frauen warfen am Morgen Dosen -offenbar mit Tomatensuppe - auf das Gemälde und forderten das Recht auf "gesunde und nachhaltige Lebensmittel", erzählte ein Journalist der französischen Nachrichtenagentur AFP.
Das Bild wurde dabei offenbar nicht beschädigt, berichtet FranceInfo.
Anschließend kletterte das Duo hinter die Absperrung des Museums und stellte sich vor das bespritzte Kunstwerk.
Eine der Aktivistinnen zog daraufhin ihre Jacke aus und enthüllte ein weißes T-Shirt mit der Aufschrift "Riposte Alimentaire" der gleichnamigen französischen Bewegung, die zu "zivilem Widerstand" zum "Aufbau einer gerechten und widerstandsfähigen Gesellschaft" aufruft.
Die Gruppe bekannte sich inzwischen zu dem jüngsten Angriff auf das Meisterwerk und identifizierte die Aktivisten als die 24-jährige Sasha und die 63-jährige Marie-Juliette.
Zuletzt hatte im Mai 2022 ein Mann einen Puddingkuchen auf die "Mona Lisa" geworfen.
Die "Mona Lisa" ist eines der wertvollsten Gemälde der Welt und hält den Guinness-Weltrekord für den höchsten Versicherungswert von 100 Millionen Dollar im Jahr 1962 - heute rund eine Milliarde Dollar (rund 1,1 Milliarden Euro), berichtet Daily Mail.
Titelfoto: DAVID CANTINIAUX / AFPTV / AFP