Flugzeugunfall auf Junggesellenabschied: Partygäste kämpfen gegen die Natur

Innisfil (Kanada) - Vor einem Unwetter sollten sich Piloten in Acht nehmen, auch wenn sich ihre Maschine bereits wieder am vermeintlich sicheren Boden befindet! Ein 31-Jähriger flog am Freitagnachmittag (2. Juni) mit seinem Kleinflugzeug aus Ottawa zu einem Junggesellenabschied in den Innisfil Beach Park (Ontario, Kanada). Doch anscheinend hatte der Kapitän seine gelb-blaue Kiste, die am Strand parkte, nicht gut genug befestigt.

Das Kleinflugzeug ging plötzlich unter. Die örtliche Polizei nahm den windigen Bade-Vorfall auf.
Das Kleinflugzeug ging plötzlich unter. Die örtliche Polizei nahm den windigen Bade-Vorfall auf.  © South Simcoe Police

Wie die Polizei mitteilte, dockte der Mann seinen Flieger über Nacht an und legte sich am Abend ins Bett.

Am darauffolgenden Samstagmorgen gegen 6.30 Uhr wurde der schlafende Pilot dann jedoch von einem entsetzten Nachbarn geweckt.

Der Grund: Sein geliebtes Propeller-Flugzeug versank plötzlich im Meer!

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Andere Gäste der Events, die vermutlich gerade noch versuchten, ihren Rausch auszuschlafen, wurden daraufhin auch umgehend alarmiert.

Mit vereinten Kräften gelang es den Feierwütigen, den plötzlich nicht mehr gestrandeten Flieger wieder zurück aus dem Wasser zu ziehen.

Laut dem Piloten war ein zu starker Wind verantwortlich für den ungeplanten Badeausflug des Fliegers und der Partymeute.

Nach Angaben der Behörden musste der Kapitän einen Mechaniker rufen, um sein Fluggerät wieder zu reparieren. Dann ging es jedoch wieder schnurstracks ab in die Lüfte und zurück nach Hause.

Titelfoto: South Simcoe Police

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