"Fake-Arzt": Frau macht schreckliche Entdeckung nach OP

Johannesburg (Südafrika) - Eine Südafrikanerin ließ sich in Johannesburg ihren Uterus entfernen. Doch nur wenige Tage nach dem Eingriff fingen die Schmerzen an. Was sie dann herausfand, macht sprachlos.

Nur wenige Tage nach der OP ging es Hlengiwe Mbambo sehr schlecht. (Symbolbild)
Nur wenige Tage nach der OP ging es Hlengiwe Mbambo sehr schlecht. (Symbolbild)  © 123RF/pokpak

Hlengiwe Mbambo ließ sich am 22. Dezember vergangenen Jahres in einem operativen Eingriff ihren Uterus entfernen. Hlengiwe hatte zunächst den Eindruck, dass die Operation gut verlaufen war.

Doch nur wenige Tage später tauchten seltsame Bauchschmerzen auf. Außerdem kamen starke Schmerzen im Rücken und im vorderen Rumpfbereich hinzu.

Schnell wurde Hlengiwe Mbambo zurück ins Krankenhaus gebracht. Ein CT-Scan ergab, dass sie sich während der Operation schwere innere Verletzungen zugezogen hatte.

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Gott sei Dank konnte ihr geholfen werden, aber die bei der OP verursachten inneren Verletzungen hinterließen bei der Patientin Fragen. Sie stellte Nachforschungen an.

Gegenüber der Sundayworld gab Mbambo an, dass sie deshalb eigenen Recherchen nachging, weil ihr auffiel, dass der Arzt, der sich ihr als Chirurg vorstellte, auf der Rechnung nicht als einer ihrer Ärzte aufgeführt wurde.

Arzt ist den Ämtern unbekannt

Noch wurde kein "Fake-Arzt" festgenommen. (Symbolbild)
Noch wurde kein "Fake-Arzt" festgenommen. (Symbolbild)  © 123RF/rawpixel

Deshalb erkundigte sie sich nach der Qualifikation des ursprünglich aus Ghana stammenden Mannes.

Dann der Schock: Im amtlichen Register aller tätigen Mediziner der Gemeinde gibt es keine Informationen über ihn, weshalb dieser auch keine Zulassung haben kann.

Es ist nicht einmal sicher, ob der Mann überhaupt Mediziner ist!

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Die zweifache Mutter hat nun bei der Polizei eine Anzeige gegen den mutmaßlichen "Fake-Arzt" wegen versuchten Mordes erstattet. Der Mann soll in einem privaten und sehr bekannten Krankenhaus in Johannesburg arbeiten.

Mavela Masono, Sprecher der Polizei, bestätigte den Eingang der Anzeige.

"Die Polizei kann bestätigen, dass auf der Polizeiwache Douglasdale (Johannesburg, Anm. d. Red.) ein Fall wegen versuchten Mordes und der Nachahmung eines Arztes eröffnet wurde. Es wurde noch keine Festnahme vorgenommen, die Ermittlungen laufen", sagte der Polizei-Hauptmann.

Titelfoto: Bildmontage: 123rf/rawpixel, 123rf/pokpak

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