Chino Hills (Kalifornien/USA) - Ein unfassbar grausames Verbrechen schockiert die Menschen in Kalifornien. Ein ehemaliger Polizist soll eine Frau (22) über Monate in seiner Wohnung festgehalten haben. Regelmäßig vergewaltigte und folterte er sein Opfer. Nur durch Zufall konnte die junge Frau sich befreien. Die Polizei hält Peter McGuire (59) für einen sadistischen Serientäter.

Am Abend des 9. Juni endete für eine 22-jährige Frau ein schreckliches Martyrium: Nur Minuten zuvor konnte sie aus einem Haus entkommen, in dem sie monatelang gegen ihren Willen festgehalten und immer wieder gefoltert, vergewaltigt und verstümmelt wurde.

Auf einem Spielplatz ganz in der Nähe des Horror-Hauses konnte sie sich zwei Polizisten offenbaren. Das berichtete der lokale Fernsehsender ABC7.

Ihre Verletzungen waren einfach nur grauenvoll: Der Täter hatte der jungen Frau die Nase abgeschnitten, ein Auge ausgestochen und ihre Zunge teilweise entfernt, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht.

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Sie wird wohl für den Rest ihres Lebens entstellt bleiben. Die Polizisten wussten, dass sie sofort handeln mussten.

Doch als die beiden Officer am Tatort ankamen, war der Hauseigentümer bereits geflohen, wie "Los Angeles Times" schreibt.

Sofort wurde nach Peter McGuire intensiv gefahndet. Zwei Tage später stürmte dann ein SWAT-Team der Polizei ein Haus in einem Vorort der Metropole.

Zuvor verbarrikadierte sich der 59-Jährige stundenlang. Er soll bewaffnet gewesen sein und war offenbar zu allem bereit.

McGuire war Ex-Polizist und wurde offenbar in den 80er-Jahren unehrenhaft aus dem Dienst entlassen.

Zuletzt soll der Mann als Privatdetektiv gearbeitet haben. Nachbarn berichten von einem verschlossenen und wortkargen Menschen.

Irgendwann im Jahr 2021 soll er dann das spätere Opfer kennengelernt haben. Die junge Frau zog Anfang 2022 dann bei ihm ein, kurz danach begannen die grausamen Taten.

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Das Opfer wurde an einen sicheren Ort gebracht, weitere Angaben zur Identität der jungen Frau hat die Polizei nicht gemacht. Ihr soll es den Umständen entsprechend gut gehen.

In einer Mitteilung vom 16. Juni dann eine weitere Wendung: Die Polizei ist mittlerweile überzeugt, dass Peter McGuire ein Serientäter ist, weitere Opfer werden befürchtet.

Der sadistische Triebtäter wird sich wegen seiner Verbrechen vor Gericht verantworten müssen. Ihm werden Folter, Vergewaltigung, schwere Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Angriff mit einer tödlichen Waffe vorgeworfen, Entlassung auf Kaution wurde ausgeschlossen.