Eltern eilen mit verletztem Sohn in Notaufnahme: Beim Hinauskommen finden sie fiesen Zettel am Auto

Mackay (Australien) - Als wäre es nicht schon emotional genug gewesen, als eine Frau und ihr Mann im australischen Mackay mit ihrem Sohn in die Notaufnahme eilten, mussten sie auch noch mit einer fiesen Botschaft zurechtkommen.

Dieser Zettel wurde von einer australischen Familie an ihrem Auto entdeckt.
Dieser Zettel wurde von einer australischen Familie an ihrem Auto entdeckt.  © Bildmontage/Screenshot/Facebook/4MK Mackay

Ihr Junge hatte sich laut News.com beim Sport verletzt, seine Eltern befürchteten, dass er einen Haar-Riss erlitten haben könnte.

Während ihr Mann schnell das Auto vor dem Krankenhaus parkte, stürmte die Mutter mit ihrem Kind ins Gebäude.

Als die Familie anschließend wieder zu ihrem Wagen kamen, erwartete sie eine Nachricht, welche sich gewaschen hatte: "Hey unhöfliche S*******", steht auf dem Zettel, der am Auto der Australier befestigt worden war.

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"Du wirst sicher bemerkt haben, dass auf dem Schild 'Rückwärtsparken' steht. Ich wollte gerade rückwärts einparken und Du hast Dich einfach reingedrängt", liest man in der Nachricht weiter. "Und dann hattest Du auch noch die Nerven, es abzustreiten. Schmutzige Fenster? Das macht überhaupt keinen Sinn!!"

Der Verfasser ergänzt: "Mir ist aufgefallen, dass Du nicht rückwärts eingeparkt hast!"

Mutter findet Botschaft "kaltherzig" und "feige"

Das Paar musste mit seinem Sohn in die Notaufnahme in Mackay. (Symbolbild)
Das Paar musste mit seinem Sohn in die Notaufnahme in Mackay. (Symbolbild)  © 123rf/nilsversemann

Die Mutter des verletzten Kindes, die anonym bleiben will, teilte ein Foto des Zettels auf Facebook, um dort ihrem Ärger darüber Luft zu machen. Sie findet, derjenige, welcher die Botschaft am Auto ihrer Familie hinterlassen hatte, sei "kaltherzig" und solle "den Kopf einziehen".

"Die Art und Weise, wie mein Mann geparkt hat, war das letzte woran er dachte, als er die Notaufnahme für unser Kind suchte", erklärt die Australierin im Netz. "Ich kann mir vorstellen, dass es buchstäblich jedem anderen auch so gehen würde." Zudem hätten sie nur 30 Minuten vor dem Krankenhaus geparkt und andere Stellplätze wären in diesem Zeitraum frei gewesen.

Was die Mutter auch aufregt: Der fiese Verfasser hätte direkt angenommen, dass eine Frau das Auto falsch abgestellt haben muss. Dabei war es ihr Mann, der den Wagen an jenem Tag geparkt hatte.

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"Du bist eindeutig nur ein kaltherziger Feigling", schimpft die Australierin wütend in ihrem Post, der mittlerweile schon wieder gelöscht wurde. "Hab verdammt nochmal etwas Einfühlungsvermögen - es ist nicht schwer."

Auch wenn einige Nutzer finden, dass man sich an die Parkplatz-Regeln halten solle, sind sich die meisten einig, dass der Verfasser des Zettels sich im Ton vergriffen hätte. "Das sagt viel darüber aus, dass sich der Autor die Zeit genommen hat, vor einem KRANKENHAUS eine hasserfüllte Notiz zu schreiben", findet ein User.

Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/Facebook/4MK Mackay, 123rf/nilsversemann

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