Kentucky (USA) - Das Wohl seines eigenen Sohnes interessierte den US-Amerikaner Austin Brooks wohl nur einen Dreck. Anders ist sein Verhalten nicht zu erklären!
Der 40-Jährige fuhr am vergangenen Wochenende zusammen mit seinem Jungen und seinem Neffen Bier holen.
Das allein scheint noch nicht schlimm. Was folgt, ist aber unvorstellbar. Wie WKYT berichtete, hätte Brooks nämlich gar nicht mehr fahren dürfen.
Sein Durst schien aber so groß, dass sich der 40-Jährige besoffen hinters Steuer seines Pickups setzte, Sohn und Neffen auf der Ladefläche "verstaute" und dann losbrauste.
Brooks soll auf nasser Straße so schnell gefahren sein, dass es den beiden Kindern mulmig wurde, Angst machte sich breit. Also hätten sie versucht, durch Klopfen auf das Fahrerhaus auf sich aufmerksam zu machen.
Wohl das nächste Bier vor Augen, habe Brooks darauf aber nicht reagiert und sei weitergefahren.
Vater lässt verletzten Sohn einfach auf der Straße liegen
Die Angst der Jungs sei schließlich so groß geworden, dass sie um ihr Leben gefürchtet hätten. Einziger Ausweg: bei voller Fahrt von der Ladefläche springen. Und so kam es am Ende auch.
Brooks' Neffe kam dabei glimpflich davon und habe laut Gerichtsunterlagen nur leichte Verletzungen erlitten. Sein Sohn erwischte es dagegen um einiges heftiger! Der Junge musste mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht und ins Koma versetzt werden.
Den Horror-Vater und -Onkel störte das überhaupt nicht, er fuhr einfach weiter. Dafür muss er sich nun vor Gericht verantworten.