Düstere Orte! Hier in Deutschland wurden echte Horror-Klassiker gedreht
Deutschland - Halloween ist Gruselzeit: Rund um den 31. Oktober haben Mythen über Geister und Gespenster Hochkonjunktur. Auch in Kino und Fernsehen gruselt es sich prima. Filme über das Thema Schrecken sind beliebt und oft zeitlos. Einige der populärsten Horror-Streifen wurden in Deutschland gedreht.
Wer also möchte, dass ihm ein Schauer über den Rücken läuft, braucht sich bloß in Richtung bestimmter Orte der Bundesrepublik zu begeben, um Schock-Feeling nachzuempfinden, wie eine Auflistung von Locations für Horror-Filme zeigt.
Die meisten von uns dürften den Stummfilm-Klassiker "Nosferatu" aus dem Jahr 1922 kennen, wo Friedrich Murnau die Geschichte des Vampirs Graf Orlok nachzeichnet. Bestimmte Szenen wurden nicht etwa in Transsilvanien, sondern bei uns gedreht.
Zum Beispiel in Wismar im Norden Deutschlands. Dort beispielsweise in zwei Kirchen, im Innenhof der Heiligen-Geist-Kirche oder eine Sarg-Szene im Umfeld der St. Georgen-Kirche.
Doch auch in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen fanden Dreharbeiten für Vampir-Aufnahmen statt.
Viele Touristen durchwandern im Sommer die idyllische Partnachklamm, einen wildromantischen Wanderweg, wo das Wasser von den Wänden tropft.
Horror-Streifen "Resident Evil" und "Suspiria" entstanden in Deutschland
Und dort kann es - speziell nachts - auch ganz schön düster werden, sodass die 1979er-Neuauflage von Nosferatu genau dort spielte.
Ebenso hat die Stadt München nicht nur das Oktoberfest zu bieten.
Aufnahmen für den Schock-Streifen "Suspiria" (1977) wurden dort gedreht. Zum Beispiel im Hofbräuhaus oder im Müller'schen Volksbad spielte sich die Geschichte um eine junge US-Amerikanerin ab, die nach Deutschland kommt, wo plötzlich unerklärliche Morde geschehen.
Und natürlich hat auch die Hauptstadt Berlin Grusel-Plätze zu bieten.
Der Psycho-Thriller Possession (1981) entstand beispielsweise in der Serbisch-Orthodoxen Kirche oder einer Wohnung an der Bernauer Straße/Swindemünder Straße. Im Film selbst wird der Zerfall einer Ehe thematisiert, wodurch emotionale Gräben entstehen.
Zudem findet Ihr auf einer interaktiven Karte den Verweis, dass am Schloss Lindstedt in Potsdam Szenen für "Resident Evil" (2002) gedreht wurden.
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