Schlammlawine erfasst Bauarbeiter: 19 Menschen durch Erdrutsch getötet!

Peking - Bei einem Erdrutsch in der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas sind am Sonntag 19 Menschen ums Leben gekommen.

Rettungskräfte suchten den ganzen Tag nach Überlebenden.
Rettungskräfte suchten den ganzen Tag nach Überlebenden.  © imago/Xinhua

Bis zum Abend seien 19 Todesopfer bestätigt worden, berichtete der staatliche chinesische Sender CCTV. Die Bergungsarbeiten seien vorerst beendet.

Der Erdrutsch ereignete sich am Morgen in einer gebirgigen Region im Bezirk Jinkouhe in der Nähe der Stadt Leshan.

Eine Lawine aus Schlamm und Geröll erfasste dabei die Baustelle eines örtlichen Bergbauunternehmens und begrub die Opfer unter sich.

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Die Behörden schickten mehr als 180 Helfer mit Rettungsgerät zum Unglücksort, wie CCTV weiter berichtete.

Der Sender zeigte Aufnahme von Helfern, die in den Trümmern nach Überlebenden suchten und versuchten, Opfer zu bergen. Eine nicht näher genannte Zahl von Bergarbeitern konnte in Sicherheit gebracht werden.

Erdrutsche kommen in ländlichen und gebirgigen Regionen Chinas und besonders auch in der Provinz Sichuan vor allem während der regenreichen Sommermonate häufig vor.

In der Region Sichuan kommt es immer wieder zu Erdrutschen, wie hier im September 2022.
In der Region Sichuan kommt es immer wieder zu Erdrutschen, wie hier im September 2022.  © CNS/AFP

Im Bergbau Chinas kommt es immer wieder zu Unglücken mit zahlreichen Todesopfern, auch wenn die Behörden die Sicherheitsvorschriften inzwischen verschärft haben.

Titelfoto: Rettungskräfte suchten den ganzen Tag nach Überlebenden.

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