Junger Mann muss ständig niesen: Als er zum Arzt geht, fällt er aus allen Wolken

Xian (China) - Verrückt! Weil er ständig niesen musste, ging ein 23-jähriger Chinese schließlich zum Arzt. Doch was der Doktor in seinem Riechorgan fand, wirft sehr viele Fragen auf.

Der Patient musste ständig niesen, deswegen ging er zum Arzt. (Symbolbild)
Der Patient musste ständig niesen, deswegen ging er zum Arzt. (Symbolbild)  © 132rf/milkos

Der Chinese erlitt wohl den Schock seines Lebens.

Wie SCMP berichtete, klagte der Mann aus der Großstadt Xian eine ganze Weile lang über ständiges Niesen und eine laufende Nase.

Zunächst versuchte der Mann mit allerlei Hausmitteln und traditioneller Medizin das Problem zu lösen, doch nichts half.

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Schließlich ging der 23-Jährige ins Krankenhaus, wo die Ärzte eine allergische Rhinitis (Nasenentzündung) diagnostizierten und sein Riechorgan gründlich röntgten.

Und was die Ärzte fanden, hatte es in sich: Der Mann hatte nämlich einen Metall-Würfel in der Nasenhöhle stecken, fast 20 Jahre lang.

Würfel in Nase gefunden: Patient total verblüfft

Der Patient hatte diesen Würfel knapp 20 Jahre lang in seiner Nase stecken - ohne es zu merken.
Der Patient hatte diesen Würfel knapp 20 Jahre lang in seiner Nase stecken - ohne es zu merken.  © Weibo/白鹿视频

Dem Patienten wurde der Nasen-Würfel umgehend entfernt. Heute kann der junge Mann wieder unbeschwert atmen.

"Bei der Nasenspiegelung entdeckten wir einen Fremdkörper - einen weißen, mit Sekreten überzogenen Klumpen. Bei der Extraktion stellte sich heraus, dass es sich um einen zwei Zentimeter großen Würfel handelte, der teilweise verrostet war, weil er über einen längeren Zeitraum in seiner Nasenhöhle steckte. Er befand sich im unteren Nasengang und verursachte Schäden an der Nasenschleimhaut", sagte der behandelnde Mediziner, Dr. Yang Rong.

Die Ärzte betonen: Würfel in der Nase sind nicht harmlos. Der Patient schwebte zuletzt sogar in akuter Lebensgefahr. Hätte sich der Würfel gelöst oder wäre er unsachgemäß entfernt worden, hätte der Fremdkörper in die Atemwege gelangen und schließlich zum Erstickungstod führen können.

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Der Patient vermutet indes, dass er sich den Würfel im Alter von drei oder vier Jahren in die Nase steckte. An Genaueres kann er sich nicht mehr erinnern.

Titelfoto: 132rf/milkos

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