Die Gefahr lauert im Osten: China setzt auf nukleare Aufrüstung!
Peking - Im Reich der Mitte braut sich was zusammen! In einer ohnehin immer stärker militarisierten Welt mischt China nun in Sachen nukleare Aufrüstung ordentlich mit. Dabei äußern Experten große Sorgen über die Geschwindigkeit und Entschlossenheit, mit der Staatspräsident Xi Jinping (69) sein Land aufrüstet.
Die Zeichen stehen voll auf Konfrontation mit dem Westen!
Keine Frage, die gegenwärtige geopolitische Lage ist brandgefährlich. Neben dem Ukraine-Krieg und zahlreichen weiteren internationalen Konfliktherden bekundet China seine Machtansprüche - auch mit einer massiven Aufrüstung von Nuklearwaffen.
Anlässlich des am Montag vom Stockholmer Friedensforschungsinstituts "Sipri" veröffentlichten Jahresberichts lassen die nackten Zahlen zum gefährlichen Wettrüsten aufhorchen.
Zwar konnte insgesamt eine leichte Abnahme des Gesamtbestands der nuklearen Sprengköpfe von Anfang 2022 bis Anfang 2023 verzeichnet werden, doch die schlechte Nachricht folgt auf dem Fuße:
Die Zahl der einsatzfähigen Atomwaffen schießt in die Höhe. Einer der Hauptgründe: China!
Nukleares Wettrüsten schreitet ungehindert voran
Friedensforscher aus aller Welt sind sich einig: Im Reich von China-Führer Xi Jinping findet eine auffällige Modernisierung und Erweiterung des Atomwaffenarsenals statt.
So seien besonders das atomwaffenfähige Arsenal landgestützter ballistischer Raketen erheblich modernisiert worden.
Die Volksrepublik landet im unrühmlichen Ranking der Atomwaffenarsenale hinter den USA und Russland auf dem dritten Platz. "Sipri" beziffert die Bestände der Chinesen nun auf 410 Sprengköpfe.
Dies sind immerhin 60 mehr als ein Jahr zuvor. Besonders beunruhigend: Tendenz weiter steigend!
In Anbetracht der vielen globalen Spannungen in Politik und Gesellschaft dürften diese Zahlen im wahrsten Sinne des Wortes wie Sprengstoff wirken ...
Titelfoto: Mark Schiefelbein/AP