Elgin (Schottland) - Ein betrunkener Teenager verletzte einen Busfahrer in Schottland tödlich, bekommt nach seiner Haftstrafe allerdings trotzdem eine kostenlose Busfahrkarte.

Im Februar 2024 weigerte sich Keith Rollinson, den stark alkoholisierten Teenager in den Bus zu lassen.

Daraufhin griff der damals 15-Jährige den 58-Jährigen mit brutalen Kopfstößen an. Keith brach wenig später zusammen und starb im Krankenhaus an einem Herzstillstand, wie BBC berichtet.

Der Jugendliche wurde schließlich zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt. Doch auch nach dem Urteil sorgt der Fall weiter für Entsetzen.

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Wie Daily Mail berichtet, meldete sich nun die Witwe des getöteten Busfahrers, Susan Rollinson (62), fassungslos und extrem wütend zu Wort.

Sie kritisierte scharf, dass der Täter nach seiner Entlassung weiterhin Anspruch auf eine kostenlose Busfahrkarte haben wird.

Grund dafür ist das geltende schottische Reiseprogramm, das unter 22-Jährigen unbegrenzte kostenlose Fahrten mit Bussen ermöglicht.

Rollinson forderte nun die Regierung dazu auf, sämtlichen Personen, die Fahrer angreifen, künftig die Fahrkarten zu entziehen.

Unterstützung bekommt sie vom Verband des Personenverkehrs, der die Minister ebenfalls aufforderte, entsprechende Sanktionen in Erwägung zu ziehen.