Thailand-Urlauber (26) spurlos verschwunden: Wurde er Opfer eines Verbrechens?
Koh Phi Phi (Thailand) - Ein britischer Tourist (26) wird in Thailand vermisst – sein Verschwinden wirft Fragen auf!

Wie Daily Mail berichtet, hatte Daniel Davies im Hangover Hostel in Bangkok übernachtet und wurde zuletzt auf der beliebten Insel Koh Phi Phi gesehen.
Seit dem 13. März gibt es jedoch kein Lebenszeichen mehr von ihm, was für den jungen Mann völlig untypisch ist. Seine Freundin Lucia schrieb auf Facebook: "Sein Handy ist aus, und seit Wochen hat niemand mehr etwas von ihm gehört, was ihm gar nicht ähnlich sieht." Seitdem wird er von der Polizei in Thailand gesucht, doch bisher gibt es keine Spur.
Lucia bat zudem: "Falls jemand jemanden in Thailand kennt oder bald eine Reise dorthin plant, haltet bitte nach ihm Ausschau.“
Das britische Außenministerium ist über den Fall informiert, doch die Familie ist zunehmend besorgt. In den letzten zehn Jahren sind in dem touristischen Paradies Dutzende westliche Touristen unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen – darunter allein in diesem Jahr mindestens zwei Briten.
Die örtlichen Behörden erklären diese Todesfälle oft als Unfälle oder Selbstmorde. Doch viele Angehörige sind skeptisch, da viele dieser Fälle nicht gründlich untersucht wurden.
Erst letzten Monat starb ein Brite in Thailand

Der britische Tourist Nick Weir (†28) kam erst vergangenen Monat bei einer gewaltsamen Auseinandersetzung in Bangkok ums Leben.
In den frühen Morgenstunden des 24. März wurde er Berichten zufolge vor einer Karaoke-Bar abgewiesen, nachdem es zuvor laut geworden war.
Zwei Sicherheitsleute folgten ihm auf einem Motorrad und stellten ihn wenig später. Als Nick offenbar versuchte, auf ihr Motorrad zu steigen, eskalierte die Situation und er wurde bewusstlos geprügelt.
Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche konnte sein Leben nicht gerettet werden.
Warum sich der junge Mann so auffällig verhielt, ist bislang unklar. Die Behörden warten auf forensische Ergebnisse, um festzustellen, ob Alkohol oder andere Substanzen im Spiel waren.
Titelfoto: Facebook/Screenshot/Nicola Doran