João Pessoa (Brasilien) - Es ist ein Verbrechen, das in Brasilien für Entsetzen sorgt. Eine 26-Jährige hat ihren sechsjährigen Sohn grausam ermordet und enthauptet. Die Kindermörderin starb im Krankenhaus. Vieles deutet auf einen Ritualmord mit satanistischem Bezug hin.

"Mama, ich will nicht sterben", hörte ein Nachbar den kleinen Jungen noch wimmern. Doch als die alarmierte Polizei wenig später die Wohnung von Maria Rosália Gonçalves Mendes stürmte, war schon alles zu spät.

Mit einem blutverschmierten Messer in der Hand und dem abgetrennten Kopf des Kindes auf dem Schoß trafen sie die 26-Jährige am 20. September in ihrem Apartment in der Stadt João Pessoa an, berichtet das Portal G1.

Sofort ging die mutmaßliche Kindermörderin mit dem Messer auf die schwer bewaffneten Militärpolizisten los. Maria Rosália Gonçalves Mendes wurde 14 Mal angeschossen und brach zusammen. Sie war nicht mehr vernehmungsfähig, kam auf die Intensivstation.

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Erst einen Monat zuvor zog die junge Mutter mit ihrem Kind in die Wohnung ein. Keiner kannte sie im Haus. Das Motiv war zunächst unklar. Inzwischen deutet vieles auf eine Tat mit satanistischem Bezug hin.

In der Todeswohnung fanden sie neben okkulten Gegenständen auch verstörende Videos satanischer Enthauptungsrituale, berichtet die renommierte Zeitung Metrópoles. Außerdem wurde im Schlafzimmer eine völlig verängstigte Katze angetroffen. Weitere Ermittlungen sollen Gewissheit bringen.

Am Donnerstag, fast einen Monat nach der verstörenden Bluttat, ist die Täterin im Krankenhaus von João Pessoa verstorben.

Nach dem jüngsten Fall in Brasilien dürften sich manche mit Schrecken an die Tat der polnischen Satanistin Klaudia W. erinnert fühlen. Die 27-Jährige schlachtete im März dieses Jahres ihre Eltern auf unvorstellbar grausame Weise ab.