Berühmtes Grab zerstört! Diese Frau wünscht Vandalen Geister auf den Hals

Shrewsbury (England) - Knapp einen Monat vor Heiligabend haben sich Vandalen in Westengland ordentlich Ärger eingebrockt. Ihnen droht, von den Geistern der Weihnacht heimgesucht zu werden!

Das Filmgrab aus Charles Dickens "A Christmas Carol" wurde von Unbekannten zerstört.  © Screenshot/X/@ball_helen

Denn die Unbekannten zerstörten den Grabstein von Charles Dickens Filmfigur "Ebenezer Scrooge"!

Wie die Polizei von West Mercia mitteilte, soll die Ruhestätte auf dem Gelände der St. Chad's Church in Shrewsbury in den vergangenen Tagen geschändet worden sein. Wann genau? Unklar!

Seit den 1980er Jahren ist der Ort eine wahre Touristenattraktion. Das Grab musste damals als Requisite herhalten. Und zwar für niemand geringeren als den Weihnachtsmuffel Scrooge aus dem Film "A Christmas Carol" ("Eine Weihnachtsgeschichte").

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In dieser und Dutzenden weiteren Verfilmungen der Geschichte ist zu sehen, wie der kaltherzige Griesgram zu Heiligabend von den Geistern der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft besucht und zu einem "besseren", freundlicheren Menschen gemacht wird.

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Helen Ball arbeitet für die Stadt Shrewsbury und wünscht sich, dass die Geister der Weihnacht die Grab-Vandalen heimsuchen - und sie zu besseren Menschen machen.  © Screenshot/X/@ball_helen

Zerstörter Grabstein von "Ebenezer Scrooge" soll so schnell wie möglich repariert werden

Geht es nach Stadtschreiberin Helen Ball, dann könnten eben jene Geister auch den Grab-Vandalen von Shrewsbury mal einen Besuch abstatten. Das wäre "die perfekte Strafe", so Ball laut einem Bericht von ABC News.

Besonders bitter: Vor allem zu dieser Jahreszeit finden organisierte Führungen auf dem Gelände der St. Chad's Church statt. Als "Highlight" warten auf die Besucher derzeit leider nur die zerbrochenen Teile des Scrooge-Grabsteins.

Die Stadt habe das Problem aber bereits erkannt und sei dabei Lösungen zu finden, wie die Steinplatte schnellstmöglich repariert oder ersetzt werden könnte, so Helen Ball.

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