Polizei stoppt Flixbus wegen Terrorverdacht
Brüssel (Belgien) - In Belgien hat die Polizei am Donnerstag aufgrund von Terrorverdacht einen Flixbus gestoppt.
Der Reisebus kam aus Frankreich. Laut der französischen Nachrichtenagentur AFP habe ein Passagier ein "terroristisches Gespräch über einen möglichen Anschlag" verfolgt und dann gemeldet.
Der Bus, der zwischen Lille im Norden Frankreichs und der belgischen Hauptstadt Brüssel unterwegs war, wurde in der Stadt Wetteren in der Nähe von Gent angehalten.
Daraufhin nahm die Polizei drei Passagiere fest und befragte alle an Bord befindlichen Personen, um herauszufinden, ob das Gespräch der Verdächtigen begründet sei.
Ein Sprecher von Justizminister Paul Van Tigchelt sagte inzwischen, der Passagier habe ein mutmaßliches "Terrorgespräch" gehört und die Polizei alarmiert.
Nachdem der Bus inspiziert worden war, teilte die belgische Bundesanwaltschaft mit, dass sie den Vorfall derzeit nicht als Terrorfall betrachte.
Titelfoto: James Arthur Gekiere/BELGA/dpa