Junge (†7) füttert mit Mutter eigene Hunde: Da stürzen sie sich plötzlich auf ihn

Quévy (Belgien) - Schrecklicher Vorfall in der belgischen Provinz Hennegau: In einem Dorf nahe der Hauptstadt Mons ist ein Kind von mehreren Hunden totgebissen worden.

Der siebenjährige Aodren soll von mehreren solcher Alaskan-Malamute-Hunde totgebissen worden sein. (Symbolbild)
Der siebenjährige Aodren soll von mehreren solcher Alaskan-Malamute-Hunde totgebissen worden sein. (Symbolbild)  © 123RF/travelarium

Der kleine Aodren war erst sieben Jahre alt, als das schreckliche Unglück am Donnerstagnachmittag im belgischen Dorf Quévy seinen Lauf nahm.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sei der Junge von fünf Hunden aus der eigenen Familienzucht angegriffen und regelrecht zerfleischt worden.

Wie unter anderem der Rundfunksender RTBF berichtete, habe der Siebenjährige die Tiere gemeinsam mit seiner Mutter füttern wollen, als diese sich plötzlich auf ihn stürzten.

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Es soll sich um Alaskan-Malamute-Hunde gehandelt haben, eine Rasse, die aus den arktischen Regionen stammt und zu den Schlittenhunden gehört. Sie ähneln im Aussehen Huskys, sind in der Regel aber größer und schwerer.

Mutter trennt Sohn von Hunden, doch er kann nicht gerettet werden

Zwar sei die Mutter des Jungen sofort dazwischengegangen und konnte die Tiere von ihrem Sohn trennen. Doch trotz Erster Hilfe konnten die hinzukommenden Rettungskräfte nichts mehr für Aodren tun.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, es werde wegen Totschlags ermittelt, hieß es weiter.

"Es ist ein Drama, das eine Familie betrifft, aber es ist auch ein Drama, das die Einheit von Quévy als Ganzes mit seinen Einwohnern betrifft", wurde Bürgermeister David Volant zitiert. Man habe einen psychologischen Dienst zur Verfügung gestellt, an den sich alle wenden können, die Unterstützung benötigen.

Titelfoto: 123RF/travelarium

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