North Parramatta (Australien) - Schreckliches Verbrechen in der Nähe von Sydney: Eine junge Frau wurde leblos in einer Badewanne voller Säure aufgefunden - ihr Freund gilt als Hauptverdächtiger!

Wie die australische Nachrichtenseite 7news berichtet, hatten Polizisten die Leiche der 19 Jahre alten Arnima Hayat am gestrigen Sonntag um 16.30 Uhr im Badezimmer einer Wohnung in North Parramatta (knapp 24 Kilometer nordwestlich von Sydney) entdeckt.

Ein Nachbar der Verstorbenen berichtete, dass er am Sonntagnachmittag in seinem Garten gewesen sei und gegen 14 Uhr etwas Auffälliges gehört habe: "Es hörte sich so an, als wollten sie singen, doch dann verwandelte es sich eher in ein Schreien."

Gegenüber der Polizei gab es Meldungen, dass man sich Sorgen um die 19-Jährige machen würde. Deshalb verschafften sich die Beamten Zutritt zu der Wohnung, wo sie dann das Säurebad mit der Toten darin sowie etliche offenbar gefährliche Chemikalien im Badezimmer vorfanden.

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Die Polizisten zogen sich vorsichtshalber zurück und riefen Spezialisten für Gefahrgut von der Feuerwehr, die den Tatort erstmal sichern sollten.

Die genaue Todesursache von Arnima Hayat ist bislang noch nicht bekannt. So bleibt es vorerst ein Rätsel, ob sie erst durch die Säure in der Wanne ums Leben kam, oder ob sie schon tot war, als sie in das Bad hineingelegt wurde.

Am Montagmorgen meldete die Polizei dann, dass sie nach einem gewissen Meraj Zafar fahndet, dem 20-jährigen Freund der Verstorbenen. Sie suchten die nahegelegenen Vororte von Sydney ab und warnten alle Anwohner davor, sich ihm zu nähern.

Die Suche dauerte allerdings nicht lang: Um circa 13 Uhr (Ortszeit) stellte sich Meraj Zafar freiwillig bei einer Polizeistelle.

Nun laufen die Ermittlungen. Dabei wird der 20-Jährige verhört, außerdem haben die Beamten seinen Truck sichergestellt, der womöglich mit dem Fall in Verbindung stehen soll.

Aktuell gilt der Freund von Arnima Hayat als Hauptverdächtiger, gegen ihn wurde Anklage wegen Mordes erhoben. Er soll bereits am 1. Februar vor Gericht erscheinen.