Dating-Expertin findet heraus, dass sie es mit einem Betrüger zu tun hat, nachdem er DAS tut
Sydney - Die australische Single-Frau Jana Hocking (39) widmet sich mal wieder ihrer Lieblings-Expertise. In ihrer Kolumne für News.com.au beschäftigt sie sich mit dem Thema Dating und schildert, wie sie darauf kam, dass sie es mit einem Liebes-Betrüger zu tun hatte.

Die Australierin chattete mit einem Mann, der behauptete, aus Großbritannien zu kommen und nur zu Besuch zu sein.
Das war Hocking ganz recht, da sie so kurz vor dem Jahreswechsel nicht auf etwas Ernstes aus war.
Die Nachrichten mit dem Kerl, der sich "Seabass" - abgeleitet von Sebastian - nannte, bereiteten der Blondine Vergnügen, sodass Pläne für ein gemeinsames Abendessen geschmiedet wurden.
Nach einiger Zeit fügte sie ihr Chat-Partner bei WhatsApp hinzu. Die Meldung, die dann auf ihrem Smartphone aufploppte, machte die Dating-Fachfrau stutzig: "Das Verschwinden von Nachrichten wurde aktiviert".
Chats wurden also automatisch nach 24 Stunden gelöscht. Spätestens nach dem Austausch mit einer anderen Frau in einer Facebook-Gruppe wurde der Kolumnistin klar, dass sie einem Schwindler auf den Leim gegangen war.
Jana Hocking fand über einen Foto-Check heraus, dass sie mit einem Liebes-Schwindler chattete

Über eine Webseite namens FaceCheckID fand sie heraus, dass das Foto des Mannes auf einer starken Webseite im Netz zu finden war. Dort stellte sich heraus, dass Sebastian in Wirklichkeit Robert heißt.
Die 39-Jährige wechselte daraufhin zurück zur Flirt-App und klärte Sebastian darüber auf, dass sie von seiner Robert-Identität wissen würde, woraufhin das Match beendet wurde.
Das Erlebnis ist für Jana Hocking Anlass, Dating-Portalen einen obligatorischen Identitäts-Check ans Herz zu legen.
Bis das nicht der Fall sei, rät sie anderen Flirtwilligen, vor einem Date mit Fremden Nachforschungen anzustellen.
Getreu dem Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Titelfoto: Bildmontage: Instagram Screenshot Jana Hocking