Das ging schnell: Mann wird bei Tinder-Date zum Geburtshelfer!

Australien - Eigentlich wollte Max Silvy (25) aus Australien nur eine nette Frau auf der Dating-App Tinder kennenlernen, doch er musste direkt als Geburtshelfer einspringen.

Max Silvy (25, r.) und Alyssa Hodges (20, l.) lernten sich auf Tinder kennen. Kurz darauf setzten bei der 20-Jährigen die Wehen ein.
Max Silvy (25, r.) und Alyssa Hodges (20, l.) lernten sich auf Tinder kennen. Kurz darauf setzten bei der 20-Jährigen die Wehen ein.  © Screenshot/Facebook/Alyssa Hodges

Als der 25-Jährige bei Alyssa Hodges (20) nach rechts wischte, hätte er wohl noch nicht damit gerechnet, dass er bald Vater in spe wird.

Die beiden Liebessuchenden verstanden sich gut und verabredeten sich nach etwas Online-Smalltalk im September vergangenen Jahres zu einem Treffen. Alyssa war zu diesem Zeitpunkt allerdings im achten Monat schwanger, wie der Daily Star berichtete.

Während die ersten drei Dates problemlos verliefen, setzten bei der vierten Verabredung unverhofft die Wehen ein. Viele Männer hätten an diesem Punkt wohl die Flucht ergriffen, doch Max blieb "unbeeindruckt", wie die frischgebackene Mutter später erzählte.

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Er fuhr geradewegs ins Krankenhaus und hielt der Schwangeren während der Geburt ihres Sohnes Ollie die Hand. Und auch nachdem der Sprössling auf die Welt gekommen war, kümmerte sich Max um seine neue Angebetete.

"Er nahm sich eine ganze Woche frei, weil ich sonst niemanden hatte, der mir helfen konnte", so Alyssa. "Wir wussten schon, dass wir uns mögen und Gefühle füreinander hatten, doch die Geburt hat uns zusammengeschweißt."

Max wischt bei Schwangeren eigentlich nicht nach rechts

Max Silvy (25, l.) und Alyssa Hodges (20, r.) sind immer noch ein Paar und erziehen Söhnchen Ollie gemeinsam.
Max Silvy (25, l.) und Alyssa Hodges (20, r.) sind immer noch ein Paar und erziehen Söhnchen Ollie gemeinsam.  © Screenshot/Facebook/Alyssa Hodges

Die Eltern der Tinder-Turteltauben waren zunächst besorgt, weil sich die Beziehung in dieser intensiven Phase sehr rasch entwickelte, doch Alyssa bereut die Familiengründung im Schnelldurchlauf nicht.

"Rückblickend betrachtet war es die beste Entscheidung überhaupt. Ich bin so froh, dass er da war", freute sich die verliebte Mutter.

Auch Max würde sich erneut als Geburtshelfer melden, auch wenn er zugab, dass der Vorgang ihm etwas Angst machte.

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"Ich würde nicht sagen, dass ich überwältigt war, aber ich hatte Angst. Ich konnte mich mental nicht so lange wie Alyssa darauf vorbereiten und es gab so viele Dinge, die ich über das Vater-Werden nicht wusste", erzählte der Australier.

Doch es gab einen Grund, warum er dennoch blieb. "Alyssa hatte einfach etwas an sich. Eigentlich würde ich bei einer Schwangeren nicht nach rechts wischen, doch sie hatte etwas", schwärmte Max.

Und die ungewöhnliche Tinder-Geschichte hat auch ein Happy End: Das Paar ist immer noch zusammen und befindet sich gerade auf gemeinsamer Wohnungssuche.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/Alyssa Hodges

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