33-Jährige stirbt nach schwerer Grippe, doch es wird noch tragischer
Brisbane (Queensland, Australien) - Brad Davies muss derzeit den Verlust seiner geliebten Partnerin Laura Maree Clanchy (†33) verkraften. Die Australierin verstarb ganz plötzlich nach einer schweren Grippe. Doch es kommt noch tragischer.
Die Kosmetikerin befand sich mit ihrem ungeborenen Sohn im letzten Schwangerschaftsdrittel, als sie im Juni offenbar an einer schweren Influenza Typ A erkrankte.
Weil es Clanchy immer schlechter ging, entschloss sie sich, in ein Krankenhaus zu gehen. Dort hatten Ärzte keine guten Nachrichten für sie und ihren Partner. Wie die Daily Mail berichtet, stellte die Grippe der Mutter eine Gefahr für ihr Ungeborenes dar.
So kam es, dass das Baby, welches den Namen "Finn" tragen sollte, am 23. Juni viel zu früh auf die Welt geholt werden musste und dabei verstarb. Doch dies sollte nicht der einzige Verlust bleiben, den Clanchys Freund Brad verarbeiten musste.
Denn auch der Zustand der 33-Jährigen selbst verschlechterte sich weiter, obwohl Ärzte der Meinung waren, dass der Tod des Ungeborenen die Überlebenschancen der Mutter erhöhen sollten.
Spendenspaziergang für Familie findet am Sonntag statt
In den kommenden Wochen erlitt die Kosmetikerin obendrauf eine Lungenentzündung und eine bakterielle Infektion, welche sich auf ihre Beine und einen ihrer Arme ausbreitete.
Die Australierin überlebte nicht. Am 17. Juli starb die Mutter eines kleinen Sohnes, um den sich nun Papa Brad Davies allein kümmern muss. Anfang des Monats bestätigte er den Tod seiner Lebensgefährtin auf dessen Business-Facebook-Seite.
In dem Beitrag heißt es: "Mit gebrochenem Herzen und in tiefer Trauer muss ich mitteilen, dass unsere wunderschöne Laura Maree Clanchy am 17. Juli von uns gegangen ist, um unserem kleinen Jungen Finn zu folgen und ihn zu halten, der am 23. Juni verstarb."
Bekannte und Freunde sammelten Spenden für die Familie von Clanchy. Am morgigen Sonntag soll sogar an der Gold Coast ein Spendenspaziergang zugunsten der Angehörigen stattfinden.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/elk.aesthetics