Auf den Spuren seines Vaters? Mann springt ins 9/11-Mahnmal

New York City (New York/USA) - Damit die Welt nie vergisst, was am 11. September 2001 in New York passierte, hat die Stadt genau an den Orten, an denen einst die "Twin Towers" des World-Trade-Centers standen, ein beeindruckendes Mahnmal gebaut. Doch nun fiel ein Mann dort hinein - aber mit voller Absicht.

Die Zwillingstürme waren zusammen mit der Freiheitsstatur das Symbol des amerikanischen Traumes. (Archivbild)
Die Zwillingstürme waren zusammen mit der Freiheitsstatur das Symbol des amerikanischen Traumes. (Archivbild)  © AFP

Bereits am Montag sahen Touristen und Passanten von "Ground Zero" und der 9/11-Gedenkstätte eine schockierende Szene.

Ein offenbar verwirrter Mann hatte es den Wasserfall hinunter geschafft und befand sich im Wasser auf einer Zwischenebene, ehe in der Mitte des Grabens, der den Ort einer der beiden Zwillingstürme symbolisieren soll, ein weiterer Wasserfall in die Tiefe geht.

Wie tief, das ist von ganz oben gar nicht zu sehen!

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Der Mann, der sich wahrscheinlich bereits verletzt hatte, lehnte sich ganz weit über den zweiten Wasserfall und rutschte schließlich sogar hinab!

Augenzeugen filmten diese schockierende Szene und teilten sie auf X (ehemals Twitter).

Der Mann überlebte verletzt und tat es für seinen Vater

Zu Erinnerung an die Anschläge wurden die Türme an einem Jahrestag der Anschläge mit Lichtstrahlen nachgestellt. (Archivbild)
Zu Erinnerung an die Anschläge wurden die Türme an einem Jahrestag der Anschläge mit Lichtstrahlen nachgestellt. (Archivbild)  © SPENCER PLATT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

Der Mann überlebte den Fall ins Ungewisse!

Die New Yorker Polizei konnte den Mann später festnehmen und in ein nahegelegenes Krankenhaus bringen.

Die genauen Motive des 33-jährigen Mannes sind unklar.

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"Ich habe es für meinen Vater getan", soll der Mann laut CBS New York gegenüber der Polizei gesagt haben. Ob er diesen tatsächlich bei den Anschlägen verloren habe, ist nicht bekannt.

Bei den Terroranschlägen auf das New Yorker World-Trade-Center am 11. September 2001 starben 2753 Menschen.

New York City hat zwar wieder eine World-Trade-Center Wolkenkratzer - das 541 Meter hohe "One World Trade Center" - aber jedes Jahr finden zum 11. September an der Stelle der zerstörten Türme Erinnerungszeremonien statt, bei denen alle Namen der Verstorbenen vorgelesen werden.

Wahrscheinlich auch der Name des Vaters, dessen Sohn am Montag in die Tiefe stürzte.

Titelfoto: Bildmontage: AFP, Screenshot/X/ChudsOfTikTok

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