Rassistisches Motiv? Asiatin in New York brutal mit Hammer angegriffen

New York (USA) - Ein erneuter Fall von mutmaßlich rassistischer Gewalt gegen Asiaten beschäftigt die US-Metropole New York. Eine 31-Jährige wurde von einer anderen Frau mit einem Hammer angegriffen und erlitt eine Platzwunde.

Ein erneuter Fall von mutmaßlich rassistischer Gewalt gegen Asiaten beschäftigt die US-Metropole New York - und die Polizei. (Symbolbild)
Ein erneuter Fall von mutmaßlich rassistischer Gewalt gegen Asiaten beschäftigt die US-Metropole New York - und die Polizei. (Symbolbild)  © Kathy Willens/AP/dpa

Dies teilte die New Yorker Polizei entsprechend mit. Dabei habe die geflüchtete Täterin, nach der die Polizei öffentlich sucht, das Opfer und ihre Freundin aufgefordert, ihre Gesichtsmasken abzunehmen.

Die Personen hätten sich nicht gekannt.

Die Behörden veröffentlichten auch ein Video von der Tat, die sich nahe des Times Square ereignete.

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Der Vorfall erinnerte an eine weitere Attacke in Manhattan, die erst Ende März für Aufsehen gesorgt hatte. Damals hatte ein Mann eine asiatischstämmige Amerikanerin zu Fall gebracht und immer wieder auf sie eingetreten.

Die Zahl der Gewalttaten gegen asiatische oder asiatischstämmige Personen in den USA hatte zuletzt deutlich zugenommen. Nach Angaben der New Yorker Beamten sind diese demnach seit Jahresanfang 2021 die Opfer der meisten Hassverbrechen in der US-Ostküstenmetropole.

Auch das US-Justizministerium beobachtet derzeit einen "signifikanten Anstieg von Angriffen und Belästigungen", die durch Vorurteile gegen asiatischstämmige Bürger motiviert sind, wie Minister Merrick Garland (68) kürzlich sagte.

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Für landesweite Diskussionen hatte vor kurzem auch Tucker Carlson (51), ein rechtspopulistischer und einflussreicher Moderator einer Abendsendung beim konservativen TV-Sender Fox News gesorgt. Carlson forderte die US-Amerikaner öffentlich dazu auf, von allen Menschen mit Masken auf der Straße zu verlangen, diese entsprechend abzunehmen.

Titelfoto: Kathy Willens/AP/dpa

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