Mann (†32) stirbt nur eine Woche nach Traumhochzeit
New Plymouth (Neuseeland) - Rikki Tako (†32) und seine Frau Nykalah Garrett wollten ihr gesamtes Leben miteinander verbringen. Doch ein Arbeitsunfall und eine anschließende Schock-Diagnose änderten alles.
Das Unglück nahm Anfang November 2023 seinen Lauf, als Rikki einen tragischen Unfall auf der Arbeit erlitt. Durch den Aufprall bekam der 32-Jährige eine Gehirnerschütterung.
In dieser Zeit kämpfte er mit Symptomen wie Gedächtnisverlust, Krampfanfällen und Kopfschmerzen. Weil sich sein Zustand eher verschlechterte, folgten weitere Untersuchungen.
Nur wenige Wochen später dann die niederschmetternde Diagnose: Rikki hatte ein aggressives und unheilbares Hirnstamm-Glioblastom, also einen Gehirntumor. Wie "Stuff" berichtete, existierte der Tumor bereits vor dem Arbeitsunfall, doch es wurde vermutet, dass dieser zu einem schnelleren Wachstum geführt haben könnte.
Nachdem bekannt war, dass der Neuseeländer bald sterben wird, kündigte seine Frau Nykalah kurzerhand ihren Job als Krankenschwester, um sich um ihren Partner zu kümmern.
Zudem entschied sich das Paar, so schnell es ging zu heiraten.
Neuseeländer hinterlässt Frau und vier Kinder
Weil Rikki arbeitsunfähig war und Nykalah ihren Job aufgeben musste, fehlte es an Geld. Glücklicherweise starteten Freunde einen Spendenaufruf, bei dem umgerechnet ganze 22.157 Euro zusammenkamen. "Ich hatte einfach nicht erwartet, dass es so gut ausgehen würde. Die Großzügigkeit war wahnsinnig", so Nykalah.
Noch im März heiratete das Paar ganz romantisch am Strand von New Plymouth. Doch das Glück sollte nicht von Dauer sein. Nur eine Woche später, am 29. März, starb Rikki laut der Spendenseite an den Folgen des Tumors. Alle Spenden werden nun für die Beerdigung des 32-Jährigen genutzt.
Rikki hinterlässt neben seiner Frau Nykalah seine vier Kinder Lyrik (10), Harley (9), Aurora (6) und Amethyst (4).
Titelfoto: Screenshot/Facebook/Rikki Tako