Texas (USA) - Der Anwalt Michael C. Howard (68) hielt seinen behinderten Sohn Mark für einen Einbrecher und erschoss ihn angeblich "aus Versehen" mit einer Schrotflinte. Was der 68-Jährige danach tat, ist einfach nur entsetzlich!
Wie FOX 26 Houston berichtete, ereignete sich der schlimme Vorfall bereits am 1. Dezember. Die Polizei verständigte Howard allerdings erst einen Tag später.
Was war in der Zwischenzeit passiert? Der Jurist soll die Leiche seines an Down-Syndrom erkrankten Sohnes nach den tödlichen Schüssen auf die Frontschaufel eines Baggers geladen und zu einem abgelegenen Ort auf seinem Privatgrundstück gebracht haben.
Warum auch immer habe Howard seinen bereits erwachsenen Jungen dort auf einen aufgetürmten Haufen aus Ästen, Gestrüpp sowie gefüllten Plastiksäcken gelegt und den Leichnam verbrannt. Laut FOX 26 Houston vergingen 17 Stunden, ehe der 68-Jährige am Nachmittag des 2. Dezembers die Polizei informierte.
Den Beamten soll der Jurist aus Houston in seinem Haus berichtet haben, dass alles ein "schrecklicher Unfall" gewesen sei. Dabei habe er auf seine Schrotflinte gezeigt.
Michael C. Howard sagte der Polizei, dass sein Sohn eingeäschert werden wollte
Die alarmierte Polizei machte sich schließlich auf die Suche nach dem getöteten Mark, konnte ihn aber anfangs nirgends finden - zumindest nicht, wie wohl vermutet, in einem Stück.
Später fanden die Einsatzkräfte dann verkohlte Körperteile und Knochen auf Howards weitläufigem Privatgelände.
Auf die Frage, warum er seinen Sohn nach der versehentlichen Tat auch noch verbrannt habe, soll der 68-Jährige geantwortet haben, dass Mark es gewollt hätte, nach seinem Tod "eingeäschert" zu werden.
Die Polizei glaubte Howard nicht, legte ihm Handschellen an und steckte ihn in eine Gefängniszelle. Dort wartet der 68-Jährige nun auf seinen Prozess. Gerichtsmediziner untersuchen derweil die Leichenteile seines Sohnes.