Mädchen (†8) verrät im Sterben Namen ihres mutmaßlichen Mörders!
Misiones (Argentinien) - Am 15. November verschwand die achtjährige Fabiana Sirino auf dem Weg zur Schule. Ihre elfjährige Schwester fand sie schwer verletzt. Bevor Fabiana starb, verriet sie den Namen ihres mutmaßlichen Mörders.
Fabiana war wie jeden Morgen zur Schule aufgebrochen, doch dort kam sie nie an.
Ihre Eltern begannen daraufhin verzweifelt nach ihr zu suchen – unterstützt von ihren anderen drei Kindern, berichtet das lokale Nachrichtenportal cronica.
Dann die erschütternde Entdeckung: Die Achtjährige wurde in einem Waldstück, nicht weit von ihrem Zuhause entfernt, gefunden. Sie hatte 13 Messerstiche, wurde vergewaltigt und schließlich an Ort und Stelle liegen gelassen.
Trotz ihrer schweren Verletzungen lebte sie noch, als ihre elfjährige Schwester sie fand.
Sofort wurde das Mädchen ins Krankenhaus gebracht, doch ihre Lage war kritisch. Auf dem Weg dorthin soll sie ihrem Vater eine entscheidende Information ins Ohr geflüstert haben: "Nanico hat mir das angetan." Kurz darauf machte sie ihren letzten Atemzug und erlag an ihren Verletzungen.
Marcelo D. M. (34), besser bekannt unter seinem Spitznamen Nanico, ist ein Nachbar der Familie Sirino und geriet durch Fabianas letzte Worte ins Zentrum der Ermittlungen.
Der 34-Jährige wurde wegen Mordverdachts festgenommen und befindet sich in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern noch an.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/FANCOTY