Fünf einfache Tipps: Das könnt Ihr gegen Atemschutzmasken-Akne tun
Netz - Deutschlandweit gilt mittlerweile beim Einkauf oder im ÖPNV: Maske auf. Was vielleicht der ein oder anderer von Euch schon gemerkt hat: Das ist nicht nur lästig, sondern verursacht auch Pickel.
Eine Atemschutzmaske jedoch nicht zu benutzen, ist keine Option. Schließlich will man sich und andere vor einer Ansteckung mit dem grassierenden Coronavirus bewahren.
Was kann man also tun, um einen Pickelausbruch durch das Tragen einer Schutzmaske, kurz "Makne" (Maske+Akne), zu vermeiden?
Die amerikanische Dermatologin Dr. Whitney Bowe weiß, wie man genau das ganz einfach verhindern kann.
Ein Video mit praktischen Tipps der Medizinerin zur richtigen Hautpflege wurde jetzt bei "Good Morning America" veröffentlicht.
Folgende Haut-Pflege-Tipps hat sie für Euch:
1. Gesicht richtig waschen
Am besten reinigt Ihr Euer Gesicht vorsichtig mit einem sanften Cleanser (feuchtigkeitsspendend, pH-Ausgeglichen und ohne Sulfate) und Euren Fingerspitzen. Anschließend tupft Ihr das Gesicht mit einem sauberen Handtuch vorsichtig trocken.
2. Gesichtscreme oder Sonnencreme auftragen
Dabei solltet Ihr darauf achten, dass das Produkt gut einziehen kann und nicht Eure Poren verstopft. Von einer auf Öl basierenden Foundation solltet Ihr zurzeit lieber die Finger lassen. Statt Make-Up aufzutragen, rät Dr. Whitney Bowe zu einer leichteren getönten Tagescreme.
3. Maske auf
Bevor Ihr Eure Schutzmaske aufsetzt, solltet Ihr 15 Minuten warten, damit das zuvor aufgetragene Produkt und dessen Inhaltstoffe vollständig einziehen können.
4. Maske runter
Nach dem Tragen sollte die Maske gereinigt werden, damit Bakterien/Viren keine Chance haben, sich auf Eurer Maske und später wieder im Gesicht, zu verteilen
5. Anti-Akne Mittel
Aggressive Anti-Akne-Mittel solltet Ihr, auch wenn sie einen hohen Nutzen haben können, auf keinen Fall täglich benutzen, damit die Haut zwischenzeitlich eine Chance hat, sich wieder zu regenerieren.
Allgemein gilt: Die Haut ist ein empfindliches Organ und sollte dementsprechend vorsichtig und umsichtig behandelt werden. Solltet Ihr unter starker Akne leiden, fragt am besten bei einem Hautarzt Eures Vertrauens um Rat.
Titelfoto: 123RF/TORWAI Suebsri