40 Millionen Euro Schaden nach heftigem Unwetter in der Schweiz!

Chur - Ein Toter und zwei Vermisste! Gewitter und Starkregen haben eine Ortschaft im Misoxtal in Graubünden schwer getroffen.

Mehrere Häuser wurden zerstört.
Mehrere Häuser wurden zerstört.  © Samuel Golay/KEYSTONE/Ti-Press/dpa

Das Unwetter Ende vergangener Woche im Schweizer Kanton Graubünden mit mindestens einem Toten hat einen Millionenschaden verursacht.

In der Gemeinde Lostallo im Misoxtal hatte ein Erdrutsch mindestens drei Häuser zerstört und weitreichende Verwüstung angerichtet. Ein großer Schuttstrom zerstörte Straßen und andere Infrastruktur.

Die Gemeinde bezifferte den Schaden am Donnerstag auf 38 Millionen Franken (fast 40 Millionen Euro).

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Zwei Menschen wurden in der Ortschaft immer noch vermisst, ein Mensch war bei den schweren Unwettern gestorben. Die Gemeinde startete einen Spendenaufruf, um für die Beseitigung der Schäden zahlen zu können.

Die A13 zwischen Lostallo und Soazza wurde durch starke Regenfälle zerstört.
Die A13 zwischen Lostallo und Soazza wurde durch starke Regenfälle zerstört.  © Michael Buholzer/KEYSTONE/dpa

Außerhalb von Lostallo war auch die Fahrbahn der Autobahn A13 teils weggerissen worden. Die Reparaturarbeiten auf der wichtigen Nord-Süd-Verbindung für Reisende durch die Alpen laufen auf Hochtouren. Die Autobahn soll ab 10. Juli zumindest einspurig in jede Richtung wieder zu befahren sein.

Titelfoto: Samuel Golay/KEYSTONE/Ti-Press/dpa

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