Uschanka (Russland) - Die 17-jährige Milena Shevelyova sollte den Hof bewachen, während ihre Eltern fort waren – doch der Tag nahm eine tragische Wendung: Das Mädchen kam ums Leben, nachdem ein Nachbar sie angegriffen haben soll.
Der tragische Fall der 17-jährigen Milena, die von Schweinen zu Tode gebissen wurde, hat die Öffentlichkeit erschüttert und viele Fragen aufgeworfen.
Jetzt gibt es eine schockierende neue Entwicklung: Wie das britische Nachrichtenmagazin Mirror berichtet, laufen die Ermittlungen nun gegen den 40-jährigen Nachbarn Igor Zaika, der zugegeben hat, Milena vor ihrem Tod brutal angegriffen zu haben.
Berichten zufolge hatte Zaika zuvor einen Streit mit Milenas Vater und betrat den Schweinestall mit der Absicht, die Tiere zu töten.
Als er Milena dort antraf, die gerade die Schweine fütterte, attackiere er sie und schlug ihr wiederholt auf den Kopf, bis sie das Bewusstsein verlor.
Danach ließ er sie im Stall zurück, wo sie von den Schweinen attackiert wurde.
Die Eltern von Milena (†17) konnten ihre Tochter nicht erreichen
Die Eltern von Milena versuchten anschließend, ihre Tochter zu erreichen, doch sie ging nicht ans Handy.
Besorgt riefen sie einen Freund an, damit er nach der 17-Jährigen sah. Als dieser den Stall betrat, fand er Milena blutüberströmt auf dem Boden und alarmierte sofort den Rettungsdienst.
Doch jede Hilfe kam zu spät: Milena war bereits tot.
Ihre Leiche wies zahlreiche Tierbisse auf, weshalb zunächst angenommen wurde, dass ihr Tod durch einen Angriff eines besonders aggressiven Schweins verursacht worden war – bis der 40-jährige Nachbar schließlich ein Geständnis ablegte.
Die Ermittlungen zur genauen Todesursache und den Umständen des Vorfalls dauern an. Auch die Frage, wie lange Milena bereits im Stall lag, bevor sie entdeckt wurde, bleibt bislang ungeklärt.